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Gleich gibt es die Reste vom Brunch. Unerklärlicherweise ist ne Menge Hummus übriggeblieben, dafür ist das vegan|e Mett fast komplett weg.

Dabei den #tatortdresden und der Abend hat Struktur. :-)


Gestern stolperte ich über einen kurzen Thread, in dem es um die Alt-Texte in Postings ging.

Person A entfolgte Person B, weil Person B ein Posting von Person C geboostet hat. Das Posting von Person C einhielt ein Bild, aber weder im Text selbst noch im Alt war eine Beschreibung des Bildes hinterlegt.

Person A erklärte das eigene Verhalten mit Hinweis auf blinde oder sehbehinderte Menschen, die auf einen Screenreader angewiesen sind.

Nun steht es natürlich jedem Menschen frei, nach Belieben anderen im Fediverse zu folgen oder dies halt nicht zu tun. Ich tue mich allerdings etwas schwer damit, die Begründung zu verstehen.

Irgendwann muss Person A ja mal entschieden haben, dass die Postings von Person B interessant genug sind, um Person B zu folgen. Ist dieses Interesse dann nicht mehr von Belang, wenn Person B ein fremdes Posting weiterleitet, ohne das Bild auf das Vorhandensein eines Alt-Textes zu prüfen?

Ich kann durchaus nachvollziehen, wenn das ständige und gegebenenfalls absichtliche Weglassen von Bildbeschreibungen zu so einer Reaktion führt.

Aber das bloße Weiterleiten?

Daher meine Fragen an Euch: prüft Ihr _jedesmal_ ob ein Posting mit Bild eine entsprechende Beschreibung enthält?
Dieser Beitrag wurde bearbeitet. (1 Jahr her)

zeitverschreib [calckey] hat dies geteilt.

Als Antwort auf zeitverschreib [friendica]

Das Problem ist, dass es eine Neigung zu geben scheint, sich von anderen abzugrenzen, die eine in Teilen andere Meinung haben, obwohl es einen großen Konsens zwischen beiden Personen gibt.

Wenn man sich dieses Reflexes nicht bewusst ist, kann das Debatten wirklich kaputtmachen. Auf diversen Social Media Plattformen führt das ganz schnell zu völlig vergifteten und festgefahrenen Debatten, die völlig am Problem vorbeigehen.
Als Antwort auf Bluesky787 ☑️

Wir sollten lieber den Konsens suchen, als den Dissens. Ich habe das Gefühl, dass man sich ansonsten zu immer extremeren Positionen hinreißen lässt.
Als Antwort auf Bluesky787 ☑️

Ich prüfe das nicht jedes mal. Bin aber auch nicht direkt betroffen.
Man kann darauf hinweisen, dass eine Beschreibung anderen helfen kann. Jemandem, der keine Bildbeschreibung setzt zu entfolgen, finde ich auch völlig überzogen und führt eher dazu, dass sich zwei Personen, die sich gut verstehen könnten, ihre eigenen Gräben graben und sich dahin zurückziehen und ein Schild aufhängen, dass der andere nicht rein darf.

Damit ist niemandem geholfen.
Als Antwort auf zeitverschreib [friendica]

Nicht jedesmal, doch meistens. Und je nach dem wie ich grad zugreife, mobil oder am Rechner, erstelle ich auch selbst die fehlende Beschreibung und pake sie in einem öffentlichen Folgepost mit entsprechenden hashtags.

Hatte auch schon oft, das der Alt-Text verzögert bei mir erst ankam. Dann ward even doppelt vorhanden. Andererseits habe ich den Eindruck, dass ich so die Erstellenden eher motiviere diese Texte zukünftig selbst zu erstellen.




Guten Morgen und einen wunderbaren Sonntag, meine lieben Flauschies.

Habt Ihr schon Euren ☕ intus?

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The small things Manifesto

This is a work in progress, a living document.

Small is good, small is all (The large is a reflection of the small)

https://ajroach42.com/the-small-things-manifesto/

"Small Things are the next big thing.

Make something.

Find something someone else made, and tell your friends about it.

Lift one another up. Reclaim the future. Ignore the Megacorporations. Start something worth doing."

By @ajroach42 👋

🎩 https://social.chaosmagick.com/@mrvapor/109604554911871383

#culture

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Burger-Abend. :-)

@Petra Ferreira :vegan: hat eine geniale Soße und Kartoffelecken gezaubert. Die Patties lieferte der Vegetarian Butcher: CRISPY CHICKIMICKI BURGER und SIEHT-CHICK-AUS BURGER, beide natürlich #vegan.

#foodPorn

Unbekannter Ursprungsbeitrag

Tina
@one i know ;-)
Unbekannter Ursprungsbeitrag

Tina
@juengling
Ja, ich wollte das nicht ansprechen, weil manche darauf nicht gut können. Aber vor ner Weile hat das eine Sozialwissenschaftlerin, der ich folge, auch mal geäußert, dass es beim Zuzug der Twitterer Ähnlichkeiten in den Problemlagen/Befürchtungen gibt wie in den realen Migrationsstömen. Das fing schon an mit dem Ding, dass viele Instanzen ihre Registrierungen geschlossen hatten mit dem Hinweis, dass es zuviel ist und man erstmal kapazitätsmässig klarkommen müsse mit den Aufnahmen, die es bisher gab. Und noch einiges mehr an Ähnlichkeiten.

@one


So, reicht für heute.

ich wünsche Euch süße Träume, meine lieben Flauschies.


So, endlich die Friendica-Instanz vom VPS auf die heimische NAS gezogen, morgen noch DDNS begradigen. Abendprogramm erstmal erledigt.




Ihr kennt das wahrscheinlich, oder vielleicht bin ich damit auch allein auf weiter Flur.

Seit Jahren habe ich immer wieder an verschiedenen Homepages gebastelt und hatte immer wieder das Problem, dass ich mir vor irgendwelchen Inhalten viel zu viel Kopf um das Layout gemacht habe. Was dann letztendlich dazu geführt hat, dass ich mit nichts zufrieden war und dementsprechend nichts online gestellt habe.

Aktuell bin ich sehr froh, dass ich #WriteFreely und #Pixelfed entdeckt habe. Denn dort muss ich mich nicht um das Erscheinungsbild kümmern und was ich dort vorfinde ist „neutral“ genug, um mich nicht auf dumme Gedanken zu bringen.

Nun möchte ich aber dennoch eine „traditionelle“ Homepage einrichten, um dort Infos über mich und Links zu den diversen Plattformen im #Fediverse zu sammeln.

Aber auch hier möchte ich mich nicht wieder um das Layout kümmern und diverse Themes für unzählige CMS ausprobieren.

Zum Glück bin ich letztes Jahr über #Gemini gestolpert. Keine bzw. kaum Formatierung, einfach nur Inhalt.

Daher steht als nächstes Projekt an, einen Startpunkt für alle meine Inhalte im Netz in einer Capsule zusammen zu fassen.

Ich bin gespannt, wie sich das entwickelt und ob ich diesmal mehr Ausdauer an den Tag legen kann.

zeitverschreib [mastodon] hat dies geteilt.




Und ab in die Heia.

Schlaft gut und träumt süß, meine lieben Flauschies.

Wir lesen uns morgen auf dieser, Eurer, irgendeiner Instanz. :fediverse:



Wow....gerade auf Netflix eine Doku über Supermarionation entdeckt. Wundebare Erinnerungen an die Kindheit.

Mal schauen, wo meine International Rescue DVDs sind.


Ich mag es ja, die eigene Instanz im Wohnzimmer zu haben. Aber ab und an fällt halt auch mal die Anbindung aus und in solchen Momenten denke ich schon drüber nach, alles wieder auf einen VPS zu schubsen.



Guten Morgen, meine lieben Flauschies.

Ein wundervoller Dienstag liegt vor uns, genießt ihn.

Käffchen? ☕


Ich hätte ja mein Sushi drauf verwetten können, dass das eher rechts orientierte Kollegy heute Freude über das italienische Wahlergebnis zum Ausdruck bringt.
Unbekannter Ursprungsbeitrag



Ich hab also gestern mal versucht, den ersten Teil von Monkey Island auf meinem Notebook zum Laufen zu bringen. OS ist Linux Mint.

Unter Steam mit aktivierter Proton-Unterstützung geht nur kurz ein weißes Fenster auf und direkt wieder zu. Die ersten paar Suchergebnisse brachten zwar ähnliche Erfahrungen anderer Usys, die dann genannten Lösungen halfen mir aber nicht weiter. Der nächste Schritt wäre wohl, mich mal mit Protontricks zu beschäftigen.

Erstmal habe ich aber bei Steam einen Refund angefordert und auch erhalten, nur um den gleichen Betrag dann bei GOG zu investieren.

Leider lässt sich die dort gekaufte .exe nicht ohne weiteres mit Wine starten. Ich scheine GOG Galaxy nutzen zu müssen.

Das war ungefähr der Zeitpunkt, an dem mir ein paar Chips und eine Folge Fringe angebracht erschienen.

Morgen ein Tag Urlaub für den Klimastreik (Ihr kommt doch auch, oder? ODER?), abends sollte dann noch Zeit sein, weiter zu forschen.

Aktuell gäbe es noch zwei Alternativen: das viel zu große und unhandliche ASUS-Notebook zum Gaming-Rechner zu machen und dafür Linux durch eine billige Windows-Lizenz von ebay zu ersetzen. Oder den Mac Mini zum Spielen zu nutzen, der wäre aber halt nicht portabel. Letzteres wäre kein Jobkiller, da ich am WE bei der Liebsten sowieso selten Zeit für sowas habe und dort für alles andere mein Lenovo Yoga nutze.

Aber hey, so lerne ich wenigstens mal wieder was dazu. :-)

#gamingonlinux

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*** Spoiler *** House of the Dragon S01E04 und Böhmermann-Porno


Ja, ich habe mir gestern einen Porno angeschaut. Genau, DEN Porno. Den von meinen, Euren, unser allen finanzierten Porno mit dem sehr einprägsamen Namen...nein, das würde jetzt zu weit gehen.

Nun wäre ich wirklich der Letzte, der etwas gegen Pornos hätte. Und ich hoffe noch immer, dass JB bzw. Royale den Streifen aus der eigenen und Ser Tasche finanziert haben.

Doch aktuell muss ich anscheinend davon ausgehen, dass dafür tatsächlich unsere mehr oder weniger freiwillige monatliche Spende eingesetzt wurde. Die wir hoffentlich alle noch immer "unter Vorbehalt" leisten.

Was mich allerdings wirklich stört ist die Art und Weise, wie der Clip zugänglich gemacht wird. Mit voller Absicht hinter einem lächerlichen "Ja, ich bin wirklich alt genug" Banner. Natürlich soll die ganze Aktion auf das aktuelle Dilemma mit entsprechenden Plattformen hinweisen. Aber von einer öffentlich-rechtlichen Sendeanstalt erwarte ich etwas mehr Feingefühl. Ich wüsste wirklich gerne, wie das juristische Konstrukt dahinter aussieht.

Um dann noch auf House of the Dragon zu kommen: das Tête-à-Tête zwischen Rhaenyra und Ser Criston fand ich um Längen erotischer als...naja, Ihr wisst schon.
Als Antwort auf zeitverschreib [friendica]

Wie, den unzensierten ÖRR Porno? 😜

Tipp: lass den Titel frei und nutze stattdessen die Formatierung für eine Überschrift im Fließtext. Andernfalls interpretiert Mastodon den Titel als "CW" und hängt den Fließtext als Link ein.

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Gestern stieß ich auf ein Mysterium, welches ich noch nicht lösen konnte.

Meine liebe Nachbarin nutzt beruflich #Logineo, da sie zur Zunft der Lehrenden gehört. Nun ergab es sich, dass der Mailclient auf ihrem selten genutzten Dienstnotebook (Windows 10, der eingebaute Client, keine Installationen möglich) keine Verbindung zum Account auf schulon.org herstellen wollte. Falsche Zugangsdaten oder fehlende Berechtigungen, so die kryptische Fehlermeldung.

Serverdaten kontrolliert und für korrekt befunden, Benutzerinnenname und Kennwort mehrfach neu eingegeben. No joy.

In solchen Fällen schlage ich normalerweise vor, die Zauberworte mal über das entsprechende Webinterface zu testen und siehe da: das Sesam öffnete sich.

Wenn der Mailclient sich nun weiterhin geweigert hätte, neue Mails abzurufen, würde ich diesen Text hier nicht schreiben. Aber wie Ihr Euch sicherlich denken könnt, funktionierte auch dort plötzlich alles samtweich. WTF?

Nun vermutet meine Nachbarin, dass eine Anmeldung über das Logineo-Portal notwendig sei, um per IMAP auf die Mails zugreifen zu können. WTF? – Teil 2, denke ich mir da. Weitere Forschungen wollte ich zu dem Zeitpunkt aber auch nicht mehr betreiben, zumal besagte Nachbarin moderne Technik nach Möglichkeit meidet wie der Leibhaftige das Weihwasser und die Aussage über ausreichend weit entwickelte Technologie und Magie immer mal wieder bestätigt.

Ist irgendwer von Euch zufällig oder absichtlich näher mit der Materie vertraut und kann mir verraten, warum der Mailclient ohne weitere Änderungen urplötzlich funktionierte, nachdem sie sich per Webbrowser angemeldet hat? Vielleicht sollte ich noch erwähnen, dass ihr iPhone und iPad vor, während und nach diesem Ereignis fehlerfrei auf das Postfach zugreifen konnten.

#followerpower
Als Antwort auf zeitverschreib [friendica]

Ich nutze Thunderbird für alle e-mails. Von einem Anbieter kriege ich jedes Jahr ne Mail, dass ich mich in deren web-Interface einloggen soll, sonst würde mein Konto deaktiviert. Hab auch schon gehört, dass sie IMAP-Zugriff sperren, wenn man sich nicht ab und zu auf der Website einloggt.

Aber da deine Nachbarin ja mit dem iPad noch Zugriff hatte, find ich das noch ne Stufe krasser... vielleicht wird dort IMAP pro Gerät einzeln "freigeschaltet" durch einmal im web einloggen?
Als Antwort auf Kiki

Ich habe sie schon gebeten, dass mal mit dem Admin zu klären. Da ich ihr dauernd bei solchen Problemen helfen muss, möchte ich ein wenig mehr Einsicht in die Infrastruktur haben. :-)

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Und wieder frage ich mich, warum #funny-frisch es nicht schafft, bei Klassikern wie Chipsfrisch ungarisch einen einheitlichen Geschmack zwischen den Chargen beizubehalten.

Ich glaube nicht, dass ich die gerade geöffnete Tüte beenden werde.

Auch bei der gesalzenen Variante und Peperoni ist es immer ein Glücksspiel, ob die Kartoffelscheiben munden

Klar, alles Naturprodukte etc, aber beim Wettbewerb klappt es es doch auch. Pringles, Lays, was weiß ich: eine Packung wie die andere, oder zumindest wesentlich ähnlicher als bei ff.

Lustigerweise konnte ich solche Abweichungen bei Chakalaka noch nicht feststellen. Sie können es anscheinend, wenn sie denn wollen.

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Frage an die Podcastys unter Euch.

Ich möchte schon seit Jahren einen eigenen Podcast aufnehmen, scheitere aber immer wieder an meinem eigenen überzogenen Anspruch an mich selbst.

So habe ich mir damals ein Røde Procaster mit Halterung zugelegt, denn ich wollte mein Publikum nicht mit schlechter Audioqualität verschrecken. Bei den ersten Tests ist mir dann natürlich aufgefallen, dass das Setup am Schreibtisch extremen Hall mit sich bringt.

Ich bin also durch die Wohnung gewandert und habe versucht, irgendwo einen passenden Platz mit besserer Akustik zu finden und war dabei immer an den Mikroarm und das Notebook gefesselt.

Letzte Woche habe ich dann einfach mal mit dem "billigen" Headset meiner Liebsten experimentiert, um eine Testaufnahme für Castopod zu erstellen. Und siehe, äh, höre da: klingt für mich wesentlich besser als mit dem teuren Equipment, denn ich hatte keine Wand vor mir.

Jetzt überlege ich, das Røde gegen einen Zoom H4 oder ähnliches zu tauschen, um flexibler und mobiler zu sein.

Liege ich damit komplett falsch und sehe den Wald vor lauter Bäumen nicht?

#followerpower #podcast

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Unbekannter Ursprungsbeitrag

Angbor
Tipp: vor. Und hinten bespannen und noch alten Stoff zwischenrein.
Als Antwort auf zeitverschreib [friendica]

Ich habe ein Zoom und bin damit sehr zu frieden. Und auch hier git natürlich Einfach mal machen 🙂

Schlimmstenfalls kannst du dich noch in einen Kleiderschrank setzen oder eine Decke über den Kopf ziehen. Schluckt alles ganz toll den Hall.

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Es ist ein wunderschöner Tag.

Ich habe Urlaub, die Sonne scheint, das Bäuchlein ist voll. Trotzdem - oder gerade deshalb - steht mir der Sinn nach einem kurzen Rant.

WHAT? THE? FUCK?

Ist es wirklich zu viel verlangt, den verdammten Roller NICHT mitten im Weg abzustellen?

Und wenn das Absicht war: WHAT? T.... Ach, hatten wir ja schon.

Irgendwie kann ich auf so was komplett nicht wechseln, das will nicht in meinen Kopf rein. Und sicherlich bin ich mit der Meinung nicht allein und auch nicht der erste Mensch, der beinahe über so ein Teil gestolpert wäre.

Mitten in der Nacht und bei entsprechend fehlender Beleuchtung mach das noch mehr Spaß. Nicht!

Das sapiens in Homo sapiens ist anscheinend nicht mehr default, sondern muss erst noch erworben werden.

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Als Antwort auf Evelyn🚲葉美華

@Evelyn☕葉美華 That's a rental, hence the I-dont-give-a-shit attitude.

It's been years since last rode one of them, but don't you have to upload a picture of the location when you "return" them?
Als Antwort auf zeitverschreib [friendica]

Oh 😲 Scooter rentals don't have like a parking rack or pickup/dropoff zone? That's a very weird system.

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Laut tageschau.de ist die Vorsitzende des Rechtsausschusses, Elisabeth Winkelmeier-Becker (#CDU) folgender Meinung:

"Die Streichung von #219a ermögliche "proaktive Werbung im Internet", warnte die CDU-Politikerin. Damit werde suggeriert, dass es bei einer Abtreibung "um eine ganz normale ärztliche Behandlung geht", was nicht der Fall sei."

Quelle

Ich habe bis heute nicht verstanden, wieso überhaupt von "Werbeverbot" die Rede war. Unter dem Begriff würde ich erwarten, dass irgendein Altbier nicht mehr beworben werden darf. Verkauft ja, aber ohne Fernsehspots oder Anzeigen in Männerzeitschriften.

219a war für mich immer ein "Aufklärungsverbot".

Wenn Winkelmeier-Becker von "proaktiver Werbung" spricht, habe ich das Gefühl, dass sie tatsächlich davon ausgeht, Gyns würden nun anfangen, Sonderpreise auszurufen.

"Zwei Aborte zum Preis von einem! Holen Sie sich die Bonuskarte!"

Mir gehen bald die Anführungszeichen aus, aber was bitte ist denn eine "ganz normale ärztliche Behandlung"? Und was fällt nicht darunter?

Ich verstehe die Frau einfach nicht, sorry.
#cdu #219a

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Als Antwort auf zeitverschreib [friendica]

Ich sehe überhaupt sehr wenig Werbung für ärztliche Behandlungen. Warum befürchten die, dass es plötzlich Google Ads für Abtreibungen gibt?
Als Antwort auf zeitverschreib [friendica]

Eine Abtreibung ist(!) eine ganz normale ärztliche Behandlung. Und wie bei einer Sterilisation, Circumzision oder Schamlippenverkleinern wird man ganz normal aufgeklärt.

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Ich bin endlich dazu gekommen, Sarah Bosettis Podcast von letzter Woche zu hören und habe dabei erfahren, dass Tom #Hanks heutzutage eine Rolle wie in „Philadelphia“ nicht mehr annehmen würde. Nicht weil er keinen Homosexuellen spielen möchte, sondern weil das Publikum mehr Authentizität verdient hätte.

Sarah und ihr Gast unterhielten sich dann einige Zeit über das Thema. Das geneigte Flauschie mag sich selbst ein Bild davon machen:

Link zum Podcast

Kurzfassung: Laut Hanks sollten queere Charaktere von queeren Darstellys gespielt werden, Sarah sieht das anders.

Mich würde interessieren, wie Eure Meinung dazu ist. Dürfen/sollten/müssen Rollen nur an Menschen vergeben werden, die - so weit physisch und psychisch möglich - mit dem zu spielenden Charakter übereinstimmen und dadurch auch persönlich nachfühlen und vermitteln können, wie es der Person auf der Leinwand tatsächlich geht?

Das würde dann wahrscheinlich nicht nur den Bereich #LGBTQ+ betreffen, sondern auch Hautfarbe, Religionszugehörigkeit und körperliche Einschränkungen. Stichwort #Whitewashing.

Ich persönlich fand die Darstellung der Gehörlosen in „Verstehen Sie die Béliers?“ durch hörende Menschen vollkommen lächerlich, auch wenn der Film insgesamt sehenswert ist. „Coda“ macht es da viel besser. YMMV, of course.

Andererseits sind die wenigsten Darstellys tatsächlich an Krebs oder Alzheimer erkrankt, haben Angehörige an 9/11 verloren oder treten in einer eisernen Rüstung gegen Außerirdische an.

Wenn wir nun ein Höchstmaß an Authentizität fördern oder gar verlangen wollen, sollten queere Schauspielys dann Heten spielen (dürfen)?

Was denkt Ihr darüber?

BTW: sollte es mal einen Film über mich und mein Leben geben, so würde ich mir wünschen, dass ich von Benedict Cumberbatch verkörpert werden würde. Selbst wenn er straight wie eine Eisenbahnschwelle sein sollte. 😊

teilten dies erneut

Unbekannter Ursprungsbeitrag

zeitverschreib [friendica]
@John 🇺🇦@zeitverschreib :vegan: 🌈 Wirklich komisch, dass die Domain noch frei war. Da konnte ich nicht widerstehen.
Als Antwort auf zeitverschreib [friendica]

"Dürfen/sollten/müssen Rollen nur an Menschen vergeben werden, die - so weit physisch und psychisch möglich - mit dem zu spielenden Charakter übereinstimmen"

Nein. Das würde das ganze Fach der Schauspielerei doch ad absurdum führen. Es ist doch mehr als sprichwörtliche Selbstdarstellerei.

"Andererseits sind die wenigsten Darstellys tatsächlich an Krebs oder Alzheimer erkrankt"

Richtig. Es gibt verschiedene Ansätze, sich auf Rollen vorzubereiten. Hier werden auch immer wieder extreme Methoden publik, bis hin zu Gesundheitsschäden. Es muss auch andere Wege geben, als Junkies nur von (Ex-)Junkies spielen zu lassen (Mist, schlechtes Beispiel für Hollywood).

Was mich aber erzürnt und an dieser Stelle nie zu Ende gedacht (oder ausgesprochen wird), ist, dass jemand für eine Rolle dann nicht im Vorsprechen etc. überzeugen muss, sondern mit einem Seelenstriptease, welche (sexuellen) Präferenzen jemand hat, welche Erfahrungen, Krankheiten, Traumata - was diese Person vielleicht gar nicht mit der Öffentlichkeit teilen möchte.

Das ist widerlich und auch Erpressung (ohne Story keine Rolle).
Und wer prüft das nach? Haben wir am Ende gläserne Schauspieler, die nur noch sich selbst spielen dürfen? Gruselige Vorstellung, wenn man mich fragt.

"sollten queere Schauspielys dann Heten spielen (dürfen)?"

Barney Stinson gefällt das. Ja. Natürlich.

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Ihr kennt sicherlich die Szene in Rocky 2, in der Mickey seinem Schützling zuruft „Jetzt!“, worauf dieser zu Apollos Überraschung und Verderben in die Rechtsauslage zurückwechselt.

Generell haben die meisten Menschen eine starke Neigung zu der einen oder anderen Hand, manche sind mit beiden gleich geschickt. Zu letzteren gehört auch meine Liebste.

Als ich ihr kürzlich erzählte, dass mein linker Oberschenkel auf dem Kickboard noch recht schnell ermüdet, meinte sie, ich solle doch einfach mal wechseln. Sie würde das wahrscheinlich problemlos hinbekommen, sie kann sich schließlich auch mit beiden Händen die Zähne putzen. Spoiler: ich kann das nicht.

Ich bin Rechtshänder, vielleicht bedingt das auch, dass ich auf Boards „regular“ und nicht „goofy“ stehe. Ob es da eine Korrelation oder gar Kausalität gibt? Könnte ein spannendes Thema für eine Masterarbeit sein.

Wie dem auch sei, heute habe ich es versucht und den rechten Fuß auf das Kickboard gestellt. Das ging/lief/rollte die ersten Meter und Kurven mehr schlecht als recht, und natürlich kam irgendwann die schicksalhafte Begegnung zwischen den vorderen Rollen und einem nicht genannt werden wollenden Pflasterstein. Irgendwer hätte mir wenige Sekunden vorher auch „Jetzt!“ zurufen sollen, damit ich wieder in meine gewohnte Fahrweise gewechselt hätte.

Nur leider war es noch recht früh, kein Mensch in der Nähe und außerdem muss der nun unvermeidliche Sturz aus einiger Entfernung recht unterhaltsam ausgesehen haben. Das laute „Flatsch“ des zerplatzenden Haferkakaos in der Seitentasche meines Rucksacks gab dem Ganzen den passenden Soundeffekt.

Bilanz des Morgens: Schürfwunden am Unterschenkel, Blutergüsse am Ellenbogen, Schmerzen im Oberschenkel vom störrischen Smartphone und eine zerkratzte Handyhülle. Dem Kakao trauere ich noch eine Weile nach, zumal ich seine Reste aus dem Rucksack waschen muss.

Fazit des selben Morgens: ich bin nicht Robert „Rocky“ Balboa, der linke Fuß bleibt vorne! Basta!

#regular #goofy #kickboard #filmzitat
Unbekannter Ursprungsbeitrag

zeitverschreib [mastodon]
Das mit den Brötchen kann ich nachvollziehen, mache ich auch so. Karten genau andersrum.