Hach, war das ein schöner Abend. Ich finde es immer wieder fantastisch, Profilen aus dem Fediverse im echten Leben zu begegnen.
Wunderbar gefuttert und geplaudert mit @Nerdmännchen , @Realitätsabstandsoptimierer:in inklusive Nachwuchs und diversen weiteren Ms.
Gerade gab es einen sehr interessanten Vortrag zur wirklich kritischen Situation in der Ostsee, verursacht durch Überdüngung, Überfischung und Geisternetze.
Vielen Dank an Marcel für die kurzatmige Präsentation.
BTW: bitte spendet, wenn Ihr könnt.
Erstmal ne kleine Stärkung, bevor es nachher zur Besichtigung bei Airbus geht.
Nach knapp 300 recht entspannten Kilometern sind wir in unserer Ferienwohnung für die nächste Woche angekommen. 😊
Ende 2024 habe ich ja ein neues Hobby für mich entdeckt: praktisch endlose Plastikschnüre in praktisch unzählige Gegenstände verwandeln. Allgemein als 3D-Druck bekannt.
Damals war ich mir ehrlich gesagt noch nicht sicher, was ich alles mit dem Maschinchen anfangen würde. Aber nun, knapp drei Monate später, hat sich nicht nur ein zweites Maschinchen dazugesellt, nein, ich bin seeeehr tief in das Rabbithole getaucht.
Ihr kennt sicherlich den Spruch mit dem Hammer und dem Nagel. Nun, für mich sieht inzwischen zwar nicht alles nach einem Nagel aus, aber praktisch jedes Problem bringt mich dazu, nach einer druckbaren Lösung zu suchen.
In den seltensten Fällen bin ich der erste Mensch auf dieser weiten Erde, der als Erster vor genau diesem Problem steht. Weshalb die Chancen, eine passende Lösung - sprich ein STL oder 3MF oder STP - auf einer der einschlägigen Plattformen zu finden, recht gut stehen. Runterladen, durch den Slicer jagen, drucken, freuen.
Aber manchmal passiert es doch, dass die Suche nicht von Erfolg gekrönt ist. Dann ist eine mehr oder weniger intensive Beschäftigung mit Messschieber und FreeCad nötig, um zu einem Ergebnis zu kommen.
So ging es mir vor wenigen Tagen, als ich endgültig die Nase davon voll hatte, dass die Ladestation für das DECT-Telefon in einer sehr umständlich zu erreichenden Ecke des Schreibtisches stand. Unnötig zu erwähnen, dass direkt darüber ein noch leeres Skådis hing.
Langer Rede kurzer Sinn: nun habe ich eine Halterung für eben genannte Ladestation, die es in dieser Form vermutlich noch nicht gab. Und sie ist keine Notlösung, sondern genau auf meine Anforderungen zugeschnitten. Einzigartig, sozusagen.
Klar, jede Tischlerin, jeder Schweißer kennt das: gibt es nicht, mach es halt selber. Aber für mich, als Mensch mit zwei linken Händen, ist es ein umwerfendes Erlebnis, nicht auf andere angewiesen zu sein, sondern Gegenstände selbst erschaffen zu können.
Ich liebe dieses Hobby.
Am Wochenende waren die Liebste und ich auf der #Veggieworld in Düsseldorf. Wie immer haben wir massiv Euronen für leckeres Futter ausgegeben, unter anderem für diese Leckerheit.
Da freue ich mich schon den ganzen Tag drauf. Beileidsbekundungen für die runde Schönheit bitte nach dem Pfeifton, ich habe jetzt Hunger. :
Ein schöner Abend mit schönen Liedern und schönen Worten.
Also einfach schön. 😊
So, endlich den Pi 4 in den 10"-Schrank geklöppelt, damit ist das Teil voll. Ganz oben kommt noch ein Pi Pico mit BME280 zur Überwachung der Temperatur rein.
Apropos Temperatur: der Pi 4 läuft jetzt ein paar Grad wärmer, klar. Ich werde mir mal einen Alarm auf 45 Grad stellen, nur zur Sicherheit.