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Ich würde gern meinen eigenen Mastodon-Server (nur für mich – Anmeldungen dann eben deaktiviert bzw. nur mit Token, die ich nicht raus rücke) aufsetzen. Nur so, weil es ein dezentrales Netzwerk ist und weil ich es kann, ist ja schön und kuschelig im Chaos, aber dezentral ist toll!
Mein Yunohost bietet mir glitchsoc und Mastodon an. Gibt es Dinge, die ich (Mastodonspezifisch) beachten muss?
Der Umzug ist mir dann wohl einigermaßen klar, das ist ja oft und schön beschrieben.
🔄👍

  • Ja, mach, bitte beachte… (50%, 2 Stimmen)
  • Nee, das ist doof, weil… (0%, 0 Stimmen)
  • Kannste schon machen, aber… (50%, 2 Stimmen)
4 Stimmen, Abstimmung endet: 2 Wochen her

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Als Antwort auf Stephan

@Stephan Mastodon_ynh läuft normalerweise recht rund, habe ich auch im Einsatz.

Nur die Änderung der Tootlänge kriege ich aktuell nicht hin, da habt sich anscheinend irgendwas getan, das ich mit rudimentären Kenntnissen nicht fixen kann.

Out of the box kein Problem.

Zum Fork kann ich nichts sagen.

Als Antwort auf zeitverschreib [friendica]

die Forks wie #GlitchSoc bieten m.W. schon so einige Vorteile, u.a. Markdown, local Posts und einfachere Änderung der Zeichenlimits und Umfrage-Optionen

https://joinfediverse.wiki/What_is_Mastodon%3F#What_are_Mastodon_forks_and_why_use_them?

@vonnordmann

Dieser Beitrag wurde bearbeitet. (2 Wochen her)
Als Antwort auf Stephan

@Stephan Ein guter Plan. Aber soll es den wirklich unbedingt genau Mastodon sein?

Für Kleinstinstanzen gibt es sehr viele tolle andere Projekte, die es wert sind sich anzuschauen und besser geeignet sind als das überdimensionierte Mastodon.
#Akkoma, #gotosocial, #Friendica, um nur ein paar in den Ring zu werfen, die dazu effizient wären.
Ich selber hatte lange sehr zufrieden #Pleroma für meine Einsiedlerinstanz in Betrieb. Vor einiger Zeit wechselte ich zu Friendica, mit dessen Features ich persönlich nochmal glücklicher bin. Mastodon hat für mich zu viele Einschränkungen, das würde ich insbesondere als Singleuserinstanz nicht wollen.

Dieser Beitrag wurde bearbeitet. (2 Wochen her)
Als Antwort auf Stephan

wenn es eine Einzel-Instanz sein soll, schau dir doch vielleicht noch #GoToSocial an. Vielleicht ist das ausreichend. Mastodon ist ja doch schon sehr viel größer, also als Software.
Als Antwort auf teufel100😈

@teufel100 Du meinst, ich könnte einfach einen anderen Server benutzen?
Naja, das ist möglich, führe aber an meinem Ziel vorbei. Ich will es ja gerade selbst machen und dabei lernen. Nur einfach von hier nach da umzuziehen hilft mir dabei nicht so wirklich. Außerdem ist chaos.social gemütlich, wir™ Chaoten predigen ständig von dezentraler Infrastruktur und sammeln uns dann alle auf einem einzelnen Server? Das ist doch bigott 🫣😄
Als Antwort auf Stephan

@Stephan
Nein, er meint nicht einen anderen Server, sondern eine andere (selbstverwaltete) Serversoftware.
@teufel100😈
Als Antwort auf Stephan

nein, du sollst #GoToSocial als eigenen Server aufsetzen und damit lernen ;) --> https://github.com/superseriousbusiness/gotosocial
Als Antwort auf teufel100😈

@teufel100 Ahh ja ja, ich hab es nicht so ganz richtig verstanden. Ich bin da noch etwas unschlüssig, welcher Server es denn werden soll. Muss wohl die von Yunohost (gotosocial ist ja auch dabei) und generell zu Fuß zu installierenden Möglichkeiten noch mehr vergleichen.
Als Antwort auf Stephan

Ich hab bisher nicht viel gutes bezüglich mastodon administration gehört.
Dh da am Ball zu bleiben bei den upgrades wenn man an sowas keinen Spass hat stell ich mir ätzend vor.

GTS würde ich dagegen ausprobieren weil ich mit forgejo auf Go gute Erfahrung gemacht habe.

Vielleicht kann yunohost dir da viel abnehmen bei Mastodon, aber ich wäre dennoch offen.
Ansonsten vielleicht unter einer wegwerfsubdomain einmal ausprobieren wie es sich anfühlt
@teufel100

Als Antwort auf …might work for coffee…

wie sollte es sich anfühlen? Ich nutze es seit 2 Jahren und es läuft gut und macht, was ich will ;) - und von den Funktionen her ist es inzwischen auch schon ziemlich weit. Wenn ich mir vorstelle, was es vor zwei Jahren - als ich anfing - noch nicht konnte und was es heute kann, ist das für eine Einzelinstanz auf jeden Fall eine sehr gute Wahl.

@vonnordmann

Als Antwort auf teufel100😈

@teufel100
Dann scheint vieles smoother zu laufen inzwischen mit mastodon.

Ich hatte in Erinnerung dass es sich nicht gut upgraden ließ ohne gelegentlich trouble. Dazu viel Performance Kleinkram, was natürlich variiert.

Glaub es gab auch mal einen Post dazu von Leah oder rixx dazu.

Es ist halt eine grosse rails App mit allen pros und cons.
@vonnordmann

Als Antwort auf teufel100😈

@teufel100
Unabhängig vom Bereich kenne ich einige Dinge bei denen es klickte und andere bei denen ich eher ein challenge accepted, ich lerne das jetzt hatte.
Auch wenn sie objektiv eher murks waren, bin ich sehr dran gewachsen.

Von daher würde ich den möglichen Lernerfolg und Spassfaktor auch bei komischen Sachen nicht unterschätzen ;)

Manchmal zieht auch die Community einen direkt mit.

Gibt halt Dinge, bei denen du dich einloggst und gleich überlegst warum du dir das antust.
@vonnordmann

Als Antwort auf …might work for coffee…

@teufel100
Ein ex Kommilitone findet es zb geil in VBA zu entwickeln. Nein, der ist erst die letzten 3 Jahre fertig geworden.

Und natürlich für öffentliche Verwaltung.
Ich will das nicht schlechtreden, aber mit solchen Leuten diskutiere ich auch nicht über Technik ;)
@vonnordmann

Als Antwort auf …might work for coffee…

ich weiß gerade nicht, worauf du hinaus willst.

Ich habe nur klarstellen wollen, dass wir wohl beide irgendwo was falsch verstanden haben und dass ich von #GoToSocial als Serversoftware für das Fediverse gesprochen habe. Ich nutze GoToSocial und nicht Mastodon und ich bin mit GoToSocial total zufrieden.

@vonnordmann

Als Antwort auf teufel100😈

@teufel100
Jo hab ich im 2. Post verstanden ;)

Wie gesagt ich würde beides mal probieren. Tendenz ist von mir aber auch eher GTS weil ich auch glaube dass es Vorteile hat später gekommen zu sein und durch nicht Rails Umfeld.
Ich denke jedenfalls GTS wird richtig Klasse auch wenn der Platzhirsch vermutlich Mastodon bleiben wird.
@vonnordmann

Als Antwort auf teufel100😈

alternativ kann ich auch #sharkey empfehlen oder #firefish
Mein #sharkey läuft seit über 6 Monaten als Docker Variante ohne Probleme.
Als Antwort auf 👤 𝟳𝗵𝗼𝗺𝗮𝘀 ✅🖖⁂

wenn du so was machen willst, würde ich dir mal raten eine pro-contra Liste zu machen, was dein zukünftiger Dienst könne sollte usw.

Vielleicht ist ein anderer Dienst außer Mastodon viel besser geeignet für dich.
https://gnulinux.ch/serie-%E2%80%93-fediverse-dienste-die-idee
Denn für dein Vorhaben, bietet sich quasi Akkoma/Pleroma auch an

Mastodon ist eher die Stahlkugel am Bein als ein Rettungsring

@zwovierzwo@shark.fedinet.de@teufel100@social.guckt.info

Als Antwort auf Stephan

und selbst da hast du ja Auswahl.
Mastodon ist auch nur ein Imitat und das jüngste teil der Familie. Misskey und Pleroma sind ja älter, haben eben Werbetechnisch den Nachteil, keinen "Deutschen Erfinder" zu haben, weswegen sich die Schreibende Zunft immer nur auf masto fokussiert und die anderen Dienste, außen vor lässt.
Als Antwort auf crossgolf_rebel - kostenlose Kwalitätsposts

Ich bin ja auch mit Mastodon auf einer Instanz gestartet - Dann begann ich selbst zu hosten - mit #friendica - das irgendwann nicht mehr richtig gelaufen (warum auch immer) und bin dann jetzt bei #sharkey gelandet und seit über 6 Monden läuft das Problemlos als Docker Variante.

Eine Handy App brauch ich da auch nicht das geht mit dem Browser ganz gut und auf dem PC auch im Browser.

Als Antwort auf 👤 𝟳𝗵𝗼𝗺𝗮𝘀 ✅🖖⁂

Das ist ja das wirklich coole am #Fediverse, das man nicht auf den Dienst und die Funktionen die der mitbringt, fixiert ist und sich den Dienst raussuchen kann, der einem am besten gefällt und die Möglichkeiten mitbringt, die man haben will
Als Antwort auf Stephan

@Stephan @crossgolf_rebel :calckey: :fckafd: FediCamp
Microblogging/Macroblogging, der Übergang ist ja naturgemäß fließend und meiner Meinung nach ist die Unterscheidung überhaupt sinnlos (denn am Ende liegt es ja an den nutzenden Personen, wie viel sie schreiben wollen (niemand hindert mich, knackige Einzeiler zu schreiben, auch wenn ich technisch nicht dazu gezwungen werde und dabei für Inhalte, die es erfordern weiter ausholen kann (auch das schafft eine gute Diskussionskultur und vermeidet Missverständnissse und sprachlich scheußliche Verkürzungen oder gar die unsägliche Fragmentierung durch sog. "Treads"). Die Begrenzung der Zeichenanzahl macht bei den kommerziellen Systemen aus Monetarisierungsgründen durchaus wirtschaftlichen Sinn. Im Fediverse ist das zum Glück längst obsolet.
Dieser Beitrag wurde bearbeitet. (2 Wochen her)
Als Antwort auf ɟloʍ

@wolf @crossgolf_rebel
Natürlich, ist 500/5.000/500.000 nun die Micro-Macro-Grenze? Manchmal ärgere ich mich auch über die Grenze, aber ich werde hier/dort weder Romane noch ne Diss schreiben. Als Single-User-Instanz ist mir auch total egal, was andere dazu sagen oder wie ich das profitabel gestalten kann 😎
Die Hauptsache ist für mich, es selbst zu machen und die Kontakte, die ich schon habe, nicht zu verlieren bzw. neu einsammeln zu müssen.
Als Antwort auf Stephan

@Stephan
eben, es ist völlig irrellevant. Der Begriff Microblogging hat eigentlich nur Relavanz für Mastodon (Marketing). Dort wird er als ein vermeintliches Unterscheidungskriterium in den Vordergrund geschoben (wenn auch ein selbsteinschränkendes, wie die meisten anderen auch).
@crossgolf_rebel :calckey: :fckafd: FediCamp
Als Antwort auf crossgolf_rebel - kostenlose Kwalitätsposts

Ich stand vor ein paar Jahren vor der gleichen Entscheidung und habe, wie von @crossgolf_rebel bereits vorgeschlagen, eine Pro und Kontra Liste erstellt. Anschließend war ich sehr schnell von Mastodon weg. Die beiden Hauptgründe waren:

1) Ich mache Selfhosting unter der Eckbank. Da ist Mastodon, zumindest laut Papierlage, ein zu komplexer und ressourcenhungriger Molloch.
2) Mastodon ist zu eingeschränkt. Ich weiß nicht ob sich da in den letzten Jahren viel getan hat. Damals war jedoch jede andere, halbwegs gut gealterte, Fediverse-Serversoftware funktional um Welten besser als Mastodon.

Punkt 1) hat mich dann zu Pleroma gebracht. Das läuft stabil auf einem RaspberryPi, wenn es sein muss. Später habe ich das Pleroma nach Akkoma migriert.

Meine Empfehlung an Dich ist daher die Pro und Kontra List und auf jeden Fall auf den möglichen Ressourcenverbrauch der Serversoftware zu schauen. Denn eins kann ich Dir versprechen: Wenn Du das Selfhosting cool findest, wirst Du daran rumbasteln, Dinge probieren uns deutlich mehr machen, als Du jetzt denkst. Da willst Du ressourcentechnisch Luft nach oben haben. 😉

#Fediverse #Selfhosting #Mastodon #Pleroma #Akkoma

Als Antwort auf teufel100😈

@teufel100 Ich habe spontan #GoToSocial installiert und scheitere daran, eine Account-Umleitung/-Umzug einzurichten… ein Webinterface gibt es ja nicht, aber weder Tusky auf Android noch der Desktopclient Sengi bieten da die entsprechende Option. Gerade für Einzel-Instanzen ist das doch aber interessant für solche komischen Nerds wie mich.
Als Antwort auf Stephan

bin gerade unterwegs, aber vielleicht hat @sandfrog gerade Zeit, das mit dem Account zu erklären.
Als Antwort auf teufel100😈

HAbs noch nie genutzt aber du kannst dich auf <domain>:<port>/user bei GTS im Webinterface einloggen und da gibt es Einstellungen für den Umzug aber wie gesagt hab es selber noch nicht getestet.
Als Antwort auf teufel100😈

wenn der Nutzer schon vorhanden ist, dann geht der Rest über domain.endung/settings
Als Antwort auf Stephan

ich liebe diese Grundsatzdiskussion , die du da gerade an anderer Stelle führst 😁.

Aber ganz generell:

  • Nutze einen Relay, um Hashtags zu folgen, damit du dich am Anfang nicht ganz so allein auf deiner Instanz fühlst.
  • in der Config Datei kannst du Gotosocial noch anpassen an deinem Bedarf. Also Zeichenanzahl, Bildergröße, Anzahl der Umfrageoptionen und so weiter
  • es freut mich, dass du Gotosocial eine Chance gibst.

@sandfrog

Als Antwort auf teufel100😈

@teufel100😈 @SandFuchsFroschy :autism: :solar_energy: 0W/411Wh @Stephan

Noch ein wichtiger Hinweis für Einsiedlerinstanzhaltung:

Folgen, folgen folgen! Nicht sparen mit dem Folgen von Leuten, auch Hashtags und Gruppen sind dav hilfreich. Manche Fedisoftware macht es einfacher, die TL schnell zu füllen (z.B. das Benachrichtigungskonzept in Friendica), manche weniger.

Dieser Beitrag wurde bearbeitet. (2 Wochen her)