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Musste meinem Kind Whats App installieren, weil die von einer Lehrkraft geführte freiwillige Klima-AG über WhatsApp organisiert wird und sonst kann man nicht teilnehmen. Also kann man schon, aber dann weiß man halt nicht, wann sie stattfindet (unregelmäßig) und was die Aufgaben sind.

Müde.

#FediLZ #datenschutz #gruppenzwang @fedieltern

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Als Antwort auf Good Think Hunting

@Good Think Hunting Wirklich schade, dass sich sogenannte Lehrkräfte nicht mit Dingen wie Datenschutz beschäftigen.

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Als Antwort auf zeitverschreib [friendica]

Vor allem, wenn in den AGBs steht, dass man WA nur zum privaten Gebrauch verwenden darf…
Aber wer liest das?
Wen kümmert das?
Dieser Beitrag wurde bearbeitet. (2 Wochen her)
Als Antwort auf Cyberhero

@cyberhero

Klar kann man da intervenieren, dazu müssten sich aber die Eltern einig sein. Und das klappt meistens nicht, die meisten Eltern gehen den Weg des geringsten Widerstandes. Wenn vom Le(e/h)rkörper WhatSpy vorgeschlagen wird, dann wird es auch verwendet, warum sich mit was anderem beschäftigen, es wird schon seine Richtigkeit haben.

Als Antwort auf Karsten DC7OS

@DC7OS @cyberhero
Die meisten Eltern sehen aber in WA auch kein Problem. Daher ist da auch wenig Wille zum Wechseln
Als Antwort auf Good Think Hunting

Hast Du die Lehrkraft gefragt, welche Alternative sie anbieten möchte?
Als Antwort auf Andre

@a32 Leider keine. Weil Whats App hätten eben die meisten und mehrere Kanäle zu bespielen ist ihm zu aufwändig. Mein Kind soll dann einfach die Infos bei anderen Kindern erfragen. Nur ist die AG klassenübergreifend und mein Kind kennt dort keine anderen Kinder.
Als Antwort auf Good Think Hunting

Da würde ich doch mal bei der Schulleitung nachfragen, wie die das sieht.

Dann Datenschutzbeauftragte, danach Beschwerde.

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Als Antwort auf Andre

@a32 Und im Ergebnis hat die Lehrerin keinen Bock auf das Theater und bietet die AG nicht an.
Als Antwort auf Cybso

@cybso Klimaschutz und Personenschutz (aka Datenschutz) schließen sich nicht aus.

Was meinst Du mit "Theater"?

@goodthinkhunting

Als Antwort auf Andre

@a32 Das Theater sich vor der Schulleitung und ggfs. der Datenschutzbehörde rechtfertigen zu müssen?

Weiß nicht, wie es dir geht, aber wenn ich freiwillig etwas anbiete, und jemand anderes meckert daran rum und verursacht mir für mein Engagement zusätzlichen Ärger, dann lass ich es halt bleiben und mach nur noch Dienst nach Vorschrift.

Als Antwort auf Cybso

@cybso Es gibt doch eine einfache Lösung.
Repektiere die Gesetze. Auch für Minderheiten. Gerade als Lehrkraft. Sei Vorbild.

Jemand weist Dich daraufhin, dass Dein Handeln problematisch ist. Du reagierst mit "Dann mache ich es halt gar nicht.". Auch schwierig, oder?

Stell Dir vor, die Lehrkraft macht eine AG und besteht darauf, während der AG zu rauchen. Fändest Du es nicht besser, das Problem anzugehen, als zu sagen, wir sollten der Person entgegen kommen, weil sie das ...

@goodthinkhunting

Cyb3rrunn3r :mastodon:⭐️ hat dies geteilt.

Als Antwort auf Andre

@cybso ... sonst gar nicht macht?

Die Freiwilligkeit bezieht sich, soweit ich weiß, auf die Schülerinnen, für Lehrkräfte wird das angerechnet.

Korrigiert mich, wenn ich da falsch liege.

@goodthinkhunting

Als Antwort auf Andre

@a32
Ich bin keine Lehrkraft. Aber wenn mich hier jemand unhöflich in forderndem Tonfall anmeckert, dass ich z.B. irgendwo den Alt-Text bei einem Bild vergessen habe und sonst keinerlei konstruktiven Beitrag leistet, dann landet der sofort auf meiner Blockliste (und danach ergänze ich den Alt-Text).

Es geht einfach um den Tonfall. Und bei einer freiwilligen(!) Leistung mit der Datenschutzbehörde zu drohen ist - für mich - jedenfalls ein No-Go.

Als Antwort auf Cybso

@a32
Soweit ich es als Schüler mitbekommen habe war es damals immer so, dass AGs mehr oder weniger freiwillige Leistungen der Lehrer waren und nicht unbedingt verpflichend. Aber ich schätze das wird von Bundesland zu Bundesland und vielleicht von Schule zur Schule unterschiedlich sein, vielleicht gibt es sogar beide Arten von AGs an der selben Schule.
Als Antwort auf Cybso

@Cybso
Ob freiwillig oder nicht spielt wohl eher eine untergeordnete Rolle. Lehrkräfte sollten Kritik und begründete Verbesserungsvorschläge aushalten können!

@Andre @Good Think Hunting

Als Antwort auf Cybso

@Cybso
Einsatz kostet eben Energie. Bei Beratungsresistenz helfen die zuständigen Behörden auch weiter.
@Andre @Good Think Hunting
Als Antwort auf Cyberhero

@cyberhero Du übersiehst da nur etwas: dein Kind ist während seiner Schullaufbahn mehr oder weniger dem Wohlwollen der Lehrkräfte ausgeliefert. Und nicht alle differenzieren zwischen dem Kind und den (aus Sicht der Lehrkraft) anstrengenden Eltern. Ich würde meinem Kind das jedenfalls nicht antun.

@a32 @goodthinkhunting

Als Antwort auf Cybso

@Cybso
Leider wahr, aber Lehrkräfte die das nicht unterscheiden können sind meiner Ansicht nach fehl am Platze.

Ba-Wü zeigt meines Wissens nach wie es gehen kann. Warum geht das in den anderen Bundesländern nicht?
@Andre @Good Think Hunting

Als Antwort auf Cybso

@cybso Die freiwillige Leistung kommt in diesem Fall leider mit einem Gesetzesverstoß.

@goodthinkhunting

Als Antwort auf Andre

@a32 Den niemand anzeigen wird. Und wenn doch, dann "siehe oben". Ist scheiße, das ist mir bewusst, aber leider ist es außerhalb unserer Nerdbubble die Realität, dass die Leute WhatsApp einfach benutzen und ihnen die möglichen Datenschutzverletzungen egal sind.
Als Antwort auf Cybso

@a32 die einzige Lösung, die ich für das Problem sehe, ist Druck auf Meta auszuüben, damit sie die Software datenschutzkompatibel machen. Freiwillig wirst du die User nicht aus dem Ökosystem heraus bekommen, egal wie vernünftig die Argumente sind.

Ist bei Office 365 genau das selbe. Solange die Software in Europa nicht schlicht verboten ist (und dies auch geahndet wird), wird sie weiter benutzt werden.

@goodthinkhunting

Dieser Beitrag wurde bearbeitet. (2 Wochen her)
Als Antwort auf Cybso

@a32 WhatsApp wurde inzwischen ja sogar schon dazu verpflichtet, eine Schnittstelle für andere Messenger anzubieten. Die will allerdings keiner der anderen nutzen

@goodthinkhunting

Als Antwort auf Cybso

@cybso @a32 und das ist auch gut so.
WA ist eine Seuche, die bekämpft werden muss. 🤬
Als Antwort auf Cyberhero

@cyberhero @cybso @a32
Passend zum Thema: https://netzpolitik.org/2024/fisa-section-702-usa-verlaengern-lizenz-zur-ueberwachung/
WhatsApp könnte sich nicht mal DSGVO konform machen, wenn es das wollte. Das sind Amis, Safe Habor gilt da nicht und ich meine auch nicht für von US-Firmen in Frankfurk betriebene Server IIRC.
Als Antwort auf Andre

Bei uns ist laut Schulgesetz, Schule und WhatsApp nicht vereinbar.
Interessiert nur leider keinen, weil sich niemand gegen auflehnt.
Leidtragend sind dann immer die Kinder, die dann ausgeschlossen werden.

Unsere Schule hat zum Glück den "Schulmanager" und immer mehr Lehrkräfte nutzen das zur Kommunikation. Was auch richtig ist

Cyb3rrunn3r :mastodon:⭐️ hat dies geteilt.

Als Antwort auf Andre

@a32 Paar Verhaltensweisen der Schule:

- Mein Kind hat keinen Schülerausweis, weil wir den Fotos des windigen externen Schulfotografen nicht zugestimmt haben
- Adresslisten mit hochsensiblen Daten liegen auf Elternabenden für jeweils alle Klassen einer Stufe einsehbar aus
- Kinder werden ohne Zustimmung bei externen Tools angemeldet, die werden dann aber nicht genutzt, stattdessen Ranzenpost
- im Unterricht müssen private Handys genutzt werden, Pech, wenn ein Kind keins hat