Zum Inhalt der Seite gehen


#Microsoft hat auf Anordnung von Donald #Trump seine Dienste für den Internationalen Strafgerichtshof gesperrt. Der Staatsanwalt des #ICC hat keinen Zugriff auf seine #email. Quelle:AP

apnews.com/article/icc-trump-s…

Als Antwort auf Peter Schaar

@Peter Schaar

ICC Staatsanwalt wechselt von Microsoft zu Proton

Auch ne nette Werbung.

Als Antwort auf zeitverschreib [friendica]

@zeitverschreib ist auch nicht viel besser. Die Gesetze in der Schweiz haben sich auch etwas geändert und erweiterte Befugnisse.
Bleibt einfach auf deutsche Server.
Als Antwort auf Wilma_Wein

@daumenlutscher @zeitverschreib Die gemeinte Verordnung in der Schweiz ist erst in der Vernehmlassung. D.h. es ist erst in der Umfrage der betroffene / politischen Akteuren. Dazu kommt noch eine Initiative, um diese Verordnung allenfalls rückgängig zu machen.
Als Antwort auf Mo

@monika @daumenlutscher @zeitverschreib
Es sollte ein logischer Mindeststandard sein, die Daten nur in Ländern zu hosten, die den ICC selbst auch anerkennen.
Als Antwort auf Mo

@monika @daumenlutscher @zeitverschreib ich gehe davon aus, dass Proton und Threema die Schweiz verlassen wenn das kommen sollte. Keine Firma lässt 100 Millionen Kunden im Regen stehen solange es für die noch Alternativen gibt.

it-markt.ch/news/2025-04-15/ge…

Als Antwort auf Peter Schaar

Philipp Amthor wird als Staatssekretär für Digitales die unglaubliche Offenbarung dieses Ereignisses erkennen, verstehen und nach bestem Wissen und Gewissen und selbstlos, einzig im Interesse des Volkes, Deutschland den Startschuss geben für den Weg in die digitale Souveränität
Als Antwort auf Peter Schaar

Wie kann man denn als internationale Organisation so blöd sein, seine Mails (!) bei Microsoft zu hosten?

Und da es offenbar um die dienstlichen Mails geht: Steht da keine Immunität internationaler Organisationen im Weg?

Als Antwort auf tessarakt

ich arbeite bei einer Firma, vielleicht 200 Mitarbeiter… wir hosten seit Jahren emails, Chat und videocalls über eigene Server und opensource Software … klar ist das Aufwand, aber machbar und ganz sicher kein Hexenwerk .
Unverständlich wie derart wichtige Organisationen und Behörden das nicht schaffen.
Dieser Beitrag wurde bearbeitet. (3 Wochen her)

zeitverschreib [friendica] hat dies geteilt.

Als Antwort auf 💚

@tino76HUnd ich bewarb mich kürzlich als "First-Level-Supporter und Administrator" bei einem Sozialen Träger, die gerade dabei sind, alle ~300 MA und Server auf MS365 umzustellen.
Hab dann meine Bewerbung zurückgezogen.

@tessarakt@PWS_1

Als Antwort auf tessarakt

@tessarakt schau bitte nicht genauer auf staatliche oder staatsnahe organisationen oder banken in der EU ....
Als Antwort auf leyrer

@leyrer @tessarakt Der gesamte Bundestag, die Bundesministerien, die EU-Verwaltung und die allermeisten Verwaltungen der Länder und Kommunen arbeiten mit Microsoft. Da kann Trump also jeden Tag die Lichter abschalten.
Als Antwort auf tessarakt

@tessarakt @leyrer ¯⁠\⁠_⁠(⁠ツ⁠)⁠_⁠/⁠¯
Erscheint mir aber beides ungeeignet. Afaik muss selbst bei selbstbetriebenen Microsoft-Servern der Login mittlerweile zentral über Microsofts Dienste laufen.
Als Antwort auf Marvin

@jm_rtr @tessarakt @leyrer
MS kann bei selbstgehostet auch den Key deaktivieren und schon kommt niemand mehr an die Daten.
Als Antwort auf Peter Schaar

Wahrscheinlich braucht es diese Stufe von Trumpscher Niederträchtigkeit, um dem Thema "Digitale Souveränität" in Deutschland und Europa mehr Dringlichkeit und Schwung zu geben.

teilten dies erneut

Als Antwort auf ClemensG

@clemensg Mindestens, ich bin mir aber nicht sicher, ob es genügt; fraglos ein gewichtiger Beleg und eine Machtdemonstration. Eine Ableitung daraus ist die Frage an alle relevanten Organisationen, ob Vorkehrungen für solcherlei unerwartete Dienstausfälle bestehen. Konsequent wäre ein jährlicher Probetag, an dem beispielsweise alle Dienste des Microsoft Konzerns europaweit nicht nutzbar sind; beginnend mit den Größten.
Als Antwort auf ClemensG

@ClemensG @Peter Schaar ich glaube das wird nichts bringen. Vergleichbares hatte Trump ja schon mal in seiner 1. Amtszeit damals bei Adobe gemacht. Kurzer Aufruhr, aber weiterhin blieb alle Welt in ihrer einseitigen suchtgleichen Abhängigkeit stecken.

Das mit diesen sog "Warnschüssen" funktioniert einfach nicht gegen die menschlichen Beharrungskräfte und gewohnheiten; das hat sich leider schon zu oft gezeigt ;-(

Dieser Beitrag wurde bearbeitet. (3 Wochen her)
Als Antwort auf wolf

@wolf @clemensg Nach dem Adobe-Fail unter Trump I habe ich als IT-Leiter einer Firma die Adobe-Abos gekündigt und statt dessen Kaufversionen der Serif-Produkte angeschafft. Das war alles andere als unmöglich, und unsere Designer fanden die Produkte nach kurzer Umgewöhnungszeit sogar besser als das Adobe-Geraffel.
Als Antwort auf Peter Schaar

Ein Vorgeschmack darauf, wie die Abhängigkeit von US-amerikanischer Cloud-Infrastruktur von Amazon, Google, Microsoft und anderen politisch genutzt werden wird.

Welche Cloud-Infrastruktur, x-as-a-Service oder Subscriptions nutzt Dein Unternehmen? Was davon wäre aktuell nicht kurzfristig kompensierbar und kritisch? Wie lange würde die Vorbereitung dauern, sich mit einer Multi-Cloud-Strategie oder anderen Alternativen davon zu entkoppeln?

Jupp. So dringend ist das Thema.

Als Antwort auf Peter Schaar

Ich war die letzten beiden Tage auf dem #Cybersecurity Summit in #Hamburg und war erschreckt, wie wenig die Unternehmenvertreter die Risiken der #BigTech -Abhängigkeit auf dem Schirm haben. Nach dem Motto "es kann nicht sein was nicht sein darf" haben selbst die CISOs von DAX-Konzernen die Risiken heruntergespielt oder gar gänzlich abgestritten.

Der mahnende Vortrag von Daniel Domscheit-Berg lag leider am Ende der Veranstaltung als bereits abgebaut wurde und viele schon auf dem Heimweg waren.