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Das Fediverse stirbt langsam

Wir können in den letzten Monaten einen deutlichen Rückgang der aktiven Nutzenden feststellen. Doch was genau sind die Gründe dafür und was können wir dagegen tun?

#Fediverse #Linux

gnulinux.ch/das-fediverse-stir…

teilten dies erneut

Als Antwort auf GNU/Linux.ch

Aus meiner Sicht ist die fehlende Softwarequalität, was Funktionen und Usability angeht, dafür maßgeblich verantwortlich. Man hat es probiert, es fiel schwer, entsprechend ist man wieder woanders hin.
Als Antwort auf Clemens

@clemensprill
Ich würde eher sagen, es fehlt der Algorithmus – interessante Toots findet man nur sehr schwer. Das haben die kommerziellen Plattformen voraus.
Als Antwort auf bbₜᵤₓᵢ

@tux Das auch, ja. Kein Algorithmus vs. Algorithmus der kommerziellen Plattformen sind zwei Extreme. Beides ist nicht klug.
Als Antwort auf Clemens

@clemensprill
Man müsste es irgendwie schaffen, das Ganze datenschutzfreundlich zu gestalten. Vielleicht könnte man als Datenquelle nur die Konten verwenden, denen man selbst folgt.
Als Antwort auf bbₜᵤₓᵢ

@tux @clemensprill
Ich folge just so vielen Accounts und Hashtags, dass ich den Tag über genug zu lesen habe, aber nicht mehr. Ich bin ja nicht hier, um seitenweise "Content" wegzuscrollen. Das tue ich mir nie wieder an.
Als Antwort auf bbₜᵤₓᵢ

@tux @clemensprill Ist das wiiiirklich der Mangel eines schlauen Algorithmus, oder bei Lichte betrachtet einfach der Mangel an interessanten Toots?

Ich scrolle schon durch die große globale Timeline, und sehe nix!!

Als Antwort auf pino

@pino @clemensprill
Bestes Beispiel: Ein Toot der Stadt Mainz – über 1.200 × favorisiert und fast 500 × geteilt. Hast du ihn in deiner globalen Timeline gesehen?
Meine Instanz verarbeitet rund 460.000 Toots pro Tag; kein Mensch kann sich das alles ansehen.
Als Antwort auf bbₜᵤₓᵢ

@tux @clemensprill Nach meiner Filterliste ist es schon nur die Hälfte. Und davon ist dann ein Großteil Football-News, Nacktfotos, Bahnstörungen, Rätselchen, Katzenfotos, fluchende Radfahrer, und Ähnliches. Selten ist mal etwas Spannendes dabei, und gaaaanz selten ist es dann mal ein Thread mit mehr als drei Toots.
Als Antwort auf bbₜᵤₓᵢ

@tux @clemensprill ... außerdem, joa, schön, das ist sicher einer der weniger ärgerlichen Toots. Aber ist er wirklich 'interessant'? Für Nichtmainzer insbes.?
Als Antwort auf bbₜᵤₓᵢ

@tux @clemensprill Ich hauptsächlich hier eben weil es keinen Algorithmus gibt. Es gibt "angesagte Beiträge", das reicht mir.
Als Antwort auf bbₜᵤₓᵢ

@tux

Öhm what?

Froh, den Algorithmen komerzeller Plattformen entkommen zu sein, soll ich mich hier auch wieder einer Meinungsdiktatur unterwerfen? Na dann wäre ich aber schnell raus aus dem Spiel.

@clemensprill @gnulinux

Als Antwort auf bbₜᵤₓᵢ

@bbₜᵤₓᵢ
Das es keine Algorithmen im Fediverse gibt, ist ein Märchen. Die gibt es selbstverständlich. Ich nutze sie tagtäglich.

@GNU/Linux.ch @Clemens

Als Antwort auf bbₜᵤₓᵢ

@tux @clemensprill damit komme ich gut klar. Für spezielle Themen habe ich Listen und Accounts, die mich sehr interessieren, werden abonniert, so verpasse ich nichts. Und für das schnelle Durchscrollen zwischendurch ist die Reihenfolge der Inhalte ganz egal… 🤷🏻‍♂️
Als Antwort auf Clemens

@Clemens ich glaube nicht, das es daran liegt, sondern es eher ein "Oh, es sieht anders aus als ich es von Twitter/FB/Insta/WhatEver gewohnt bin, ich möchte aber, dass es genau so aussieht" Ding ist. Beruflich musst ich vor kurzem mal einen Beitrag auf Facebook und Instagram verfassen. Das war ein ziemlich Krampf, FB habe ich vor mehr als zehn Jahren verlassen, Instagram habe ich nie genutzt. Also für mich war das jetzt ein komplett unübersichtliches disfunktionales Userinterface auf FB und Instagram, Menschen die täglich darauf unterwegs sind, werden es anders sehen.

Ähnlich ist es vermutlich für viele Einsteiger auf irgendeiner der Fediverse Plattformen.

@GNU/Linux.ch

Als Antwort auf GNU/Linux.ch

Naja, schau dir mal die Reaktionen hier an – im Fediverse kann, wenn es sein muss, ganz schön was los sein. Die Frage ist ja auch: Braucht es überhaupt Wachstum? Mir reichen die Accounts hier im Moment völlig aus.

mastodon.social/@mainz_de/1156…


Liebe Community, ihr habt uns überzeugt: Die Stadt Mainz bleibt auf Mastodon. Für die vielen, konstruktiven Reaktionen vielen Dank! Offen gesagt: Wir haben nicht damit gerechnet. Denn wir hatten in den letzten Jahren hier wenig Resonanz erfahren. Daher wollten wir uns auf die Plattformen konzentrieren, auf denen wir zigmal mehr Follower und Reaktionen haben. Ihr macht uns jetzt Mut, dass Mastodon lebt. Lasst uns hier geMAINZam austauschen: lebendig, vielfältig, solidarisch. 🙂

Als Antwort auf GNU/Linux.ch

Wenn Du jeden Tag, egal auf welcher Platform, hauptsächlich nur noch Mist lesen musst, im Sinne von Trump, Putin, eigene pol. Vollidioten, die heiße Luft ventilieren und dazu dann noch der ganze Ai Slope, Scam, Fakeshit kommt, dann lässt man das Digitale auch besser mal in Ruhe und liest ein Buch oder geht einen Kaffee trinken.
Als Antwort auf Oliver Vanderb

@Ollivdb
Im Fediverse ist es insgesamt immer noch recht angenehm. Klar, es gibt Spambots, aber die meisten Accounts sind vollkommen in Ordnung.
Als Antwort auf bbₜᵤₓᵢ

Es nützt Dir dennoch nichts, wenn auch ordentliche Accounts Themen diskutieren, bei denen Du an der Menschheit zweifeln möchtest. Beispiel: DE Kanzler sagt in Brasilien, man muss alles gegen den Klimawandel unternehmen, fährt nach Hause, erhöht die Subventionen für Flugreisen und beleidigt noch Brasilien.
Da kann der Account noch so gut sein, aber aus dem Kopfschütteln kommst Du nicht mehr raus.
Dieser Beitrag wurde bearbeitet. (1 Woche her)
Als Antwort auf GNU/Linux.ch

Es gibt einfach zu wenig Leute, die Wert auf diese Unabhängigkeit von BigTech legen. Zu interessanten Diskussionen kommt es praktisch nie. War die ganze Zeit so, oder?

Und der Elefant im Raum: Eine riiiesenmenge an wertlosen Accounts ist hier zufällig vorbeigespült, weil Musk und X es kurz geschafft haben, in deren Hirnwindungen eine Bewegung zu induzieren. Genauso klar war, dass das eine substanzlose Blase war. Gehört(e?) nur zu den vielen Themen, die man nicht ansprechen durfte.

Als Antwort auf GNU/Linux.ch

die zahlen aus der grafik mögen sicher stimmen, ich habe jedoch über die vergangenen 6+ monate keine große veränderung in meiner zeitleiste festgestellt. Vielleicht nutze ich das ganze system auch einfach anders alswie die meisten, da ich nie auf twitter war. Ich bau mir durch profil und hashtag follows das was mich interessiert zusammen und passe an wo nötig. Was dort ein algo täte.
Dieser Beitrag wurde bearbeitet. (1 Woche her)
Als Antwort auf GNU/Linux.ch

reden wir hier von ~70.000 im Vergleich zu vor einem Jahr?

Ich muss da eher kritisch anmerken, dass feste Aussagen in einer Überschrift, wie, "das Fedivers stirbt langsam" dazu beitragen...

Ich persönlich Stelle das in jedem Fall nicht fest.

Als Antwort auf Franz Hollerauer

@hollifra

Das sehe ich auch so.

Ich sehe die Grafik, aber sie deckt sich gar nicht mit meinem persönlichen Eindruck.

Ich empfinde das Fediversum als quicklebendig und ich merke weder etwas von abnehmender Qualität oder Quantität der Beiträge.

Allerdings lese ich nur Leute, denen ich folge. Öffentliche Timelines habe ich nie genutzt.

Das heißt nicht, dass alles OK ist:

Viele Communities sind schlicht nicht hier und das finde ich sehr schade.

@gnulinux

Als Antwort auf Mina

Ist hier bei mir auch so und wenn man die Zahlen über einen längeren Zeitpunkt betrachtet fedi.wrm.sr/Dann sinken die zwar aber so krass ist das dann nicht.
Was man sieht, das mastodon user verliert, die dann andere Dienste nutzen
@gnulinux@social.anoxinon.de

teefax hat dies geteilt.

Als Antwort auf Franz Hollerauer

ich denke das es vermutlich mit deinem Verhältnis der Menschen zu tun hat, denen du folgst und die dir folgen (ca. 10/1). Daher bekommst du wahrscheinlich die Informationen die du sucht, alleine aufgrund der Anzahl der Menschen, die dir folgen, erhalten jedoch wahrscheinlich deutlich weniger Personen etwas von dir. Natürlich kommt dazu noch die Interaktion mit nicht-Followern @gnulinux
Dieser Beitrag wurde bearbeitet. (6 Tage her)
Als Antwort auf GNU/Linux.ch

Ich würde sagen, dieser Thread, und was es hier bisher zu hitzigen und spannenden Diskussionen gekommen ist, mit ganz vielen lesenswerten Standpunkten, ..., ... - ist einfach genau sinnbildlich die Antwort auf sich selbst! Ich will ja niemandem individuell zu nahe treten, aber es ist doch mehr als sichtbar. Es ist nicht viel davon zu erwarten, hier tiefer reinzugehen als #gemüseturnier. Da ist einfach direkt Strömumgsabriss.
Als Antwort auf GNU/Linux.ch

Ist mir Null aufgefallen.
Muss eher meine TL aufräumen, weils zu unübersichtlich wird (und zu viele negative Politik-Tröts dabei sind).
Als Antwort auf GNU/Linux.ch

"Das Fediverse stirbt langsam"
Was ist das für ne Headline????

Meine Timeline ist voller denn je,
die meisten benehmen sich,
von Memes bis Selbsthilfe ist alles dabei.
Es ist schnell und ich verkaufe nicht meine Daten.

ES IST DER HIMMEL

teefax hat dies geteilt.

Als Antwort auf GNU/Linux.ch

Es fehlt ein ordentlicher Algo der kuratiert und Reels und Content und Benutzende.
Als Antwort auf starfrosch

@starfrosch

  • Keine Ahnung wie es auf Mastodon ist, auf Friendica kannst Du Dir mehrere eigene "Algorithmen" erstellen um Dir Deine Timelines so zusammen zu stellen wie Du sie möchtest.
  • Reels finde ich eher nervig
  • In meiner Timeline kommt mehr als genug Content an. Das letzte was ich möchte sind professionelle "Content-Creator".

@GNU/Linux.ch

Als Antwort auf Montag

@montag Es kommt einfach darauf an, ob das Fediverse eine sterbende Nische bleiben soll oder sich öffnen will. Mich kümmert das alles nicht sonderlich, ich hör nur die Mastonauten jammern und nach Wachstum rufen. Wer Mainstream werden will, muss sich wie Mainstream benehmen oder eben Nische bleiben.
Als Antwort auf starfrosch

@starfrosch

Es kommt einfach darauf an, ob das Fediverse eine sterbende Nische bleiben soll oder sich öffnen will.


Eine Nische eventuell, aber schon eine große Nische, sterbend aber sicherlich nicht. Ich finde interessant wie stark die verschiedenen Statistiken auseinander klaffen. Hier einmal die Gegenüberstellung der Statistik meiner Instanz und der vom FediIndex (FediIndex: www.fedi.wrm.sr):

  • Aktive Instanzen:
    Meine Instanz: 25.032
    FediIndex: 40.373
  • Aktive Nutzer im letzten Monat:
    Meine Instanz: 2.985.747
    FediIndex: 1.011.985
  • Insgesamt registrierte Nutzer:
    Meine Instanz: 22.198.007
    FediIndex: 16.547.752

Also abgesehen von der Anzahl der Instanzen sind die Zahlen der angemeldeten und aktiven Nutzer bei mir deutlich höher als auf dieser Statistik Seite. Und ja, die Zahlen gehen etwas zurück, aber solche Wellen gab es in den letzten 15 Jahren in denen ich dabei bin immer wieder und in Summe stiegen die Zahlen ständig. Und auch die breite der Themen die hier diskutiert werden wird immer mehr und mehr.

Also sterbend würde ich es definitiv nicht nennen.

Dieser Beitrag wurde bearbeitet. (5 Tage her)
Als Antwort auf Montag

@montag @starfrosch Hab mal nach meiner Instanz gesucht. "Last seen 6 months ago" steht da.
Hallo *wink* hier bin ich!
Und die Mastodonversion ist längst nicht mehr 4.3.8 !
Als Antwort auf Montag

@Montag interessant, meine schon. Deine existiert ja meiner Erinnerung nach schon viel länger. bei de Freindica, beide "Einsiedlerinstanzen"…
Als Antwort auf Montag

Meine auch nicht, weder auf FediDB, noch auf FediIndex. Ich vermute es liegt daran, dass es eine geschlossene Instanz ist.
Im Friendica-Verzeichnis öffentlicher Instanzen steht sie jedenfalls deshalb nicht drin, da hatte ich mal nachgehakt.
Als Antwort auf GNU/Linux.ch

Dafür gibt es eine sehr klare Antwort:

Die einzelnen Hostbetreiber führen sich auf wie kleine Fürsten, die Vergnügen an willkürlicher Zensur haben.

So hat bspw. der Host tchncs.de mich nach Jahren Aktivität erst aus der Masto- und danach aus der Peertube-Instanz gekickt. Verhandlung unmöglich.

Alle Kontakte futsch.
Alle Diskussionen futsch.
Dutzende Videodokus futsch.

Das macht miese Laune und vernichtet Attraktivität.

#Fediverse #Linux

Als Antwort auf GNU/Linux.ch

Aktuelle „Statistik“ von fedidb.com. Irgendwie scheint das generell mit dem Zählen der aktiven Nutzern ein Problem zu geben.
Als Antwort auf 「 ⁂ Jürgen ⁂ 」

ich nutze lieber fedi.wrm.sr/
So krass sind die "Verluste" nicht, wenn man einen längeren Zeitraum betrachtet. Und Fluktuation hat es immer schon gegeben.
Mastodon verliert user, die gehen aber zu anderen Diensten

@gnulinux@social.anoxinon.de

Als Antwort auf crossgolf_rebel - kostenlose Kwalitätsposts

@crossgolf_rebel Danke! Genau das wollte ich damit auch klarmachen. Diese „Statistiken“ vor allem der aktiven Nutzer scheinen sehr fehlerbehaftet zu sein. Bei fedidb bspw. dicht diesen unerklärlichen Einbruch und die wunderbare Erholung.
Ich stimme dieser Endzeitstimmung nicht zu. Auch hat Eugen Rochko nicht das sinkende Schiff verlassen. Er hat seine Gründe, die u.a. sehr persönlicher Natur sind, klar kommuniziert. Man mag dem nicht glauben, aber einfach was anderes zu behaupten ist halt auch nicht fair.

@gnulinux

Als Antwort auf 「 ⁂ Jürgen ⁂ 」

was Eugen angeht, halte ich mich eher raus. Da habe ich auch eine Meinung zu, was, warum und wie. Passt hier nur nicht her.

Ich würde es eher so sehen, das die Flüchtlinge die Dopaminabhängigen sich andere Netzwerke gesucht haben, weil sie ohne nicht auskommen und das Fediverse eher unaufgeregt daherkommt
@gnulinux@social.anoxinon.de

Als Antwort auf crossgolf_rebel - kostenlose Kwalitätsposts

@crossgolf_rebel

Ich weiß, das GTS da mal einen faux pas hatte, der schon lange behoben wurde. Bei Misskey kenne ich das Problem nicht. Aber müsste man dann nicht auch bspw. Sharkey rausnehmen, ist ja zum größten Teil an die Misskey Codebasis angelehnt.

Als Antwort auf GNU/Linux.ch

Naja, wenn ich sehe, wie lange diese Diskussion hier geworden ist... Ich habe weder Zeit noch Lust alles zu lesen. Also ist bereits zu viel los hier, nicht zu wenig.
Dieser Beitrag wurde bearbeitet. (6 Tage her)
Als Antwort auf GNU/Linux.ch

Ich weiß ja nicht wie lange ihr im Fediverse seid, ich bin seit ungefähr 2010 dabei, erst auf Diaspora und kurz danach mit einem eigenem Friendica Server. Und bisher gab es in der Summe ein ständiges Wachstum. Wellenbewegungen waren immer dabei, aber in der Summe stiegen die aktiven Nutzerzahlen immer. Und das es ein meiner Timeline ruhiger geworden ist, kann ich auch nicht bestätigen, im Gegenteil. Also "das Fediverse Stirbt" ist schon auch clickbait, oder?
Als Antwort auf Montag

@montag Clickbait mache ich nicht, sondern ich möchte zur Diskussion anregen und meine Beobachtungen schildern. Diese decken sich mit vielen Nutzenden, relativiert sich allerdings bei Viel-Tootern etwas.
Als Antwort auf Lioh

@Lioh naja, der Titel ist reißerisch provokant, also ja, das ist schon Clickbait.
@Lioh
Als Antwort auf Montag

@montag es ist meine Beobachtung auf die ich im Artikel im Detail eingehe.
Als Antwort auf GNU/Linux.ch

Ist mir jetzt zu viel Untergangsstimmung und in den über 10 Jahren, in denen ich im #Fediverse bin, wurde auch schon so schwarz gemalt. Erstens bin ich immer noch der Ansicht, dass der "Erfolg" des #Fediverse nicht allein an Account-Zahlen gemessen werden kann. Zweitens gab es immer Schwankungen. Die "Twitter-Wellen" brachten kurzfristig viele neue Accounts, was aber dann mehr oder weniger schnell wieder abflachte.

Aber ich sellte auch eine Veränderung fest, aber nicht in den Account-Zahlen, was mich als User (und Admin) eigentlich nicht betrifft. Ich stelle eher eine veränderte Diskussionskultur fest - sie wird plakativer, dualistischer und die Geduld, ein Thema zu erörtern, schwindet. Man kann sich noch so Mühe geben, seinen Standpunkt zu erläutern. Sehr oft kommt dann aber nichts mehr. Wenn sich das #Fediverse auf dieser Ebene den Kommerziellen wieder annähern will, dann liegt der Verlust für mich hier - Verlust an Qualität.

Dieser Beitrag wurde bearbeitet. (6 Tage her)
Als Antwort auf Hiker

genau das sehe ich leider auch, eher das ist ein Verlust am Fediverse als die paar user, die es verlassen
@gnulinux@social.anoxinon.de
Als Antwort auf crossgolf_rebel - kostenlose Kwalitätsposts

ich bin jetzt bald sechs Jahre dabei, und aus meiner Perspektive ist das Fedi so vielfältig und "rund" wie nie. es gibt mehr Kram der mich nicht so interessiert, das ist völlig okay, es findet sich aber ein deutlich (!) vielfältigerer Querschnitt an Leuten (and yet there's still room for improvement).

dass Leute Accounts verwaisen lassen ist halt so.

Als Antwort auf kami_kadse

Meine TL ist halt relativ statisch aufgesetzt. Klar folge ich hin und wieder auch neuen Accounts. Darum kann ich einen "vielfältigen Querschnitt" nicht wirklich so deutlich beobachten. @crossgolf_rebel @gnulinux
Als Antwort auf crossgolf_rebel - kostenlose Kwalitätsposts

nur die Qualität zählt.
Darauf aufbauen ist die Chance es besser zu machen.
Freie Meinungsäußerung so definieren das eine moderne zivilisierte Gesellschaft auf die Schwächeren nicht vergisst.
Als Antwort auf Mischa Petschenig

das meine ich zumindest nicht und Hiker sicher auch nicht.

Ich meine, ds man vor der Muskewelle hier immer anderer Meinung sein konnte und man hat seine Standpunkte ausdiskutiert. Das geht heute nicht mehr, weil einem gleich Vorwürfe gemacht werden wie mansplaining, Besserwisser, Fediverseradikaler usw. (ob es nun stimmt oder nicht), damit wird jede Diskussion zerstört, statt sich mit den Inhalten auseinaderzusetzen.
Dazu kommten auch gleich noch Blocks, weil diese user andere Meinungen udn Sichtweisen gar nicht mehr aushalten können.

Freie Meinungsäußerung so definieren das eine moderne zivilisierte Gesellschaft auf die Schwächeren nicht vergisst.


Das gab es schon immer im Fediverse, es war quasi ein Netzwerk von marginalisierten Gruppen und Menschen - bis die Normalos kamen und meinten, das sie es besser wüssten

@gnulinux@social.anoxinon.de@hiker@akk.fedcast.ch

teilten dies erneut

Als Antwort auf crossgolf_rebel - kostenlose Kwalitätsposts

Sensitiver Inhalt

Als Antwort auf Mischa Petschenig

Ja, das wäre toll - obwohl es wahrscheinlich kaum "gratis" zu haben ist und kaum alles so selbstverständlich bleibt. Die "Werte" des #Fediverse gilt es immer wieder zu betonen und zu unterstützen und es gilt dort aufmerksam zu werden, wo es in eine falsche Richtung zu gehen droht. @crossgolf_rebel @gnulinux
Als Antwort auf Hiker

@hiker da kommen Faktoren noch hinzu.
Extremistische Einseitigkeit, es gibt nur eine richtige Lösung, unbeliebte Themen werden gar nicht erst beachtet, nur hier gibt's ein ganz böses Geschlecht usw.

In den letzten Jahren konnte ich keinen fürs fedi gewinnen, meine Freunde in der Realität finden es zu politisch, geschlechtsrechtlich, kulturell einseitig, was ich nur bestätigen kann. Von daher bleibe ich weiterhin eher verstummt, mit kleinen Ausnahmen.

Es ist schade und traurig.

Als Antwort auf Zoidtes

Da sind wir jetzt eben genau am Punkt: Ich habe nicht den Eindruck, dass das #Fediverse dermassen polarisiert ist. Deine verallgemeinernde Aussage wiederspiegelt halt auch deinen Standpunkt, sorry to say. @gnulinux
Als Antwort auf Hiker

@hiker Es gab mal bessere Zeiten aber da war daa fedi auch offener, toleranter und vielfältiger.

Ich sehe schon die Fackelzugproteste am Horizont, wenn ich hier auch nur anmerken lasse, dass ich dieses Jahr als #fleischessender #mann, nach Japan #geflogen bin.

Hier kann man Schlagwortalarm Spielen wie auf einem Minenfeld.
Die, die es mit herzblut lieben und leben bleiben natürlich. Alle andern ziehen weiter.

Mit dem Resultat verbleibt man hier im fedi.

Als Antwort auf Zoidtes

Sorry, das fällt auf dich zurück - warum willst du denn absichtlich mit Schlagworten provozieren? Das ist doch nicht der Sinn hier? @gnulinux
Als Antwort auf Hiker

@hiker weil die Worte harmlos sind.

Wozu soll ein Geschlecht provokant sein?
Wozu soll Fleisch essen provokant sein?
Warum soll fliegen provokant sein?

Überall in allen andern Netzwerken kümmert er keinen die Bohne, aber wehe im Fediverse. Da wird die Welt von Grundauf an verbessert.
Das ist doch klar, dass keiner auf ein solch bevormundendes Netzwerk Lust Hat.

Da kann ich auch nach Twitter gehen, da haben die as genau so.

Als Antwort auf Zoidtes

Worte sind nie harmlos. Harmlos ist es auch nicht, unbedingt mit Schlagworten einen Streit herbeiführen zu wollen - das #Fediverse ist eben gerade nicht Twitter - im #Fediverse passen Provokationen einfach nicht hin.
Hat übrigens auch etwas mit Höflichkeit und Anstand zu tun - tut mir leid. Das Gegenüber unbedingt zu provozieren zu wollen, ist weder höflich noch anständig. @gnulinux
Als Antwort auf Hiker

@hiker Und du präsentierst mit deiner Reaktion genau das was ich am Fedi kritisiere.

Wenn du dich um Worte kümmerst, dann lies doch mal genauer

"Ich sehe schon die Fackelzugproteste am Horizont, wenn ich hier auch nur anmerken lasse, dass ich dieses Jahr als #fleischessender #mann, nach Japan #geflogen bin.

Hier kann man Schlagwortalarm Spielen wie auf einem Minenfeld."

Das ist eine Kritik über diese Anspannung wie du sie gerade präsentierst.
Das hat voll funktioniert.

Als Antwort auf Zoidtes

Ich sagte es ja schon: Wenn du unbedingt provozieren willst (wozu auch immer), dann wärst du in Xitter noch imer besser aufgehoben.

PS: Auf eine Vorsetzung habe ich keine Lust.
Tschüss.
@gnulinux

Als Antwort auf GNU/Linux.ch

ich habe nicht den eindruck eines niedergangs. alle institutionen, die aus guten gründen zu Mastodon wechseln, sollten das aber grundlegend tun. Die inhalte sollten #FediFirst gepostet werden und erst später/nachrangig auf kommerziellen plattformen recycled werden (wenn man meint das nicht weglassen zu können). Sonst wird sich kein wirklicher wandel einstellen, fürchte ich.
Als Antwort auf GNU/Linux.ch

aus der Grafik abzuleiten das das #Fediverse "langsam stirbt" ist ein wenig vorschnell; die Grafik sieht eher nach einem kurzfristigem Effekt als nach einem langfristigen Trend aus
Als Antwort auf GNU/Linux.ch

Schöner Clickbait-Titel.

Man müsste allerdings erstmal wissen, ob User bei den „Alternativen” zum Fediverse wieder mehr aktiv sind, oder ob es dort auch Einbrüche zu verzeichnen gibt.

Man kann also nur orakeln. Und ich orakle: Leute, die im Fediverse einen 1:1 Ersatz für kommerzielles Social Media suchen, fallen auf die Schnauze. Institutionen mit Social Media Manager noch mehr.

Ich denke nicht, dass sich das Fediverse deswegen ändern müsste. Es funktioniert eigentlich wunderbar. Nur halt nicht für Leute, die sich auf nix einlassen möchten und mit der Seele an den View/Impressions/Likes/Geilheits-Countern kleben.

Als Antwort auf GNU/Linux.ch

Vielleicht sind auf anderen Netzwerken gar nicht so viele Menschen mehr aktiv, wenn tote Accounts und Bots rausgerechnet werden. Vielleicht ist Social Media allgemein nur ein Randthema, dass die letzten Jahre nur kapitalistisch aufgebauscht wurde? Wenn ich in meinem direkten Umfeld schaue (also Familie und Nachbarschaft, ca. 50 Personen) gibt es außer mir zwei Personen, die mit Social Media zu tun haben. Eine beruflich, eine weil jung und Instagram).

Wir sind Nische.

Dieser Beitrag wurde bearbeitet. (6 Tage her)
Als Antwort auf GNU/Linux.ch

🔘 Unternehmenspolitik
🔘 UI
🔘 Reichweite
🔘 Moderation bestimmter Instanzen
🔘 Monopolare Echo-Kammer
🔘 Hybris und Arroganz

Das Fediverse, namentlich Mastodon macht eben Versprechungen, die es nicht hält. Angefangen beim Versprechen, dass es nicht wie andere sozialen Netzwerke große Versprechungen machen würde und dann nicht hält. (Sch)lichtgestalten wie Uden der da riesige Versprechungen macht die aber von Opportunismus und Doppelmoral zerfressen sind helfen da auch nicht.
Dazu ist das Fediverse nahezu eine richtungspolitische Monokultur. Was an der Community von Twitter bemängelt wird findet sich auch hier, zwar auf Hochglanz poliert aber dafür auch radikaler.

Schauen wir uns das doch mal an:

▶️ Das Fediverse ist dezentral
Softwaremäßig läuft fast alles mit Mastodon. Man muss schon lange suchen um mal eine Instanz zu finden die nicht Mastodon ist. Dazu ist andere Software häufig auch inkompatibel mit einem oder mehreren Features. Dezentral am Arsch.

▶️ Es gibt ja sooo viele Instanzen und keine zentrale Kontrollmacht!!!
Der Chart sagt, dass es gerade 900k Benutzer gibt. mastodon​.​social hat Stand jetzt 250k Benutzer, also mehr als ein Viertel - dazu betreibt die Firma noch weitere Instanzen. Die Firma bestimmt die Features, andere Software muss nachziehen oder wird abgehängt. Die Firma ist recht blockier-freudig, wer auf deren Instanzen gesperrt ist - auch ohne auf deren Instanz ein Konto zu haben - ist faktisch raus, da sitzen eben >25% der (deutschsprachigen) Nutzer. Die dezentrale Firma macht also zentrale Regeln fürs gesamte Fediverse. Dezentral am Arsch.

▶️ Aber Reichweite! Fediverse und gut! Mehr brauchts nicht!!!
sagt Herr Uden gern. Neben seinen 3 Instanzen betreibt er selbst einen Discord-Server und hat exklusiven Content auf YouTube und Instagram. Muss man dazu mehr sagen? Ok, Twitter hat >10 Millionen Benutzer in Deutschland, Stand veraltet, seit Corona wurden es sicherlich erheblich mehr. Fediverse hat nach euerm Chart nicht mal eine Million. Dezentrale Reichweite am Arsch.

▶️ Hier sind die Nutzer aber so viel zivilisierter als auf Twitter!!!
Kurz vor Corona hatte ich mir ein neuen Account auf Twitter gemacht, seit Corona zum Jagdsport auf Querdeppen. Meine erste Morddrohung hab ich dagegen auf Mastodon bekommen, Screenshot ist hier angepappt.
Beleidigungen sind nur sanktioniert wenns gegen die eigene Echokammer geht. Wer nicht im Gleichschritt mitmarschiert ist zum Abschuss freigegeben und darf nach herzenslust beleidigt werden ohne jegliche Konsequenzen. Das erlebe ich hier häufig.

▶️ Mastodon ist total einfach zu benutzen!!!
Das UI ist kaputt und wird mit jedem Update schlimmer. Ständig verändert sich was, ist an anderer Position, ist in einem anderen Untermenü, ...
Mehr als die 500 Zeichen Standardeinstellung verträgt die Software nicht. Wird es mehr muss man mit 3 Scrollbars gleichzeitig jonglieren die alle aufs Mausrad reagieren.
Smileys werden nun nachträglich geladen - also funktioniert Doom-Scrolling nicht mehr smooth.
Vor dem letzten Update war ein Toot: Schreiben & Abschicken, nun sind es mindestens 4 Klicks + Text und das lässt sich auch in den Einstellungen nicht ändern.
Wenn man auf fremden Instanzen gesperrt ist, muss man Aufwand betreiben um das rauszufinden. Auf anderen Plattformen ist Shadowbanning stark kritisiert, hier ist es Standard.
Gesperrte Nutzer fremder Instanzen werden nur als "Gesperrtes Konto" angezeigt. Das wirkt auf den unbedarften Nutzer, als wäre der Gesperrte auf der eigenen Instanz und dort gesperrt, obwohl das Konto existiert und weiter betrieben wird.
Damit wird die gesamte Instanz bevormundet, Kontakte auseinander gerissen, content vernichtet. Bei machtgeilen Autokraten wie Kaiserin @leah@chaos.social der Ersten ist das fatal. Dagegen ist tchncs.de ein Kindergeburtstag.

Ich könnte noch lange weitermachen, aber meine Instanz erlaubt nur 4000 Zeichen die ich mit diesem kleinen Essay schon erschöpft hab.

Als Antwort auf Pentropy

@Pentropy
Hallo,

▶️ Das Fediverse ist dezentral
Softwaremäßig läuft fast alles mit Mastodon. Man muss schon lange suchen um mal eine Instanz zu finden die nicht Mastodon ist. Dazu ist andere Software häufig auch inkompatibel mit einem oder mehreren Features. Dezentral am Arsch.


Alleine in diesem Thread diskutieren Nutzer von mindestens sechs verschiedenen Fediverse Plattformen (Mastodon, Friendica, calckey, Akkoma, misskey, Hubzilla) die auf mehr als zehn verschiedenen Instanzen verteilt sind. Das finde ich schon ziemlich dezentral. Die Statistik meines kleinen Servers sagt zu dem Thema: "Derzeit kennt diese Instanz 25.024 andere Instanzen (mit 2.985.957 aktiven Nutzern im letzten Monat, 2.344.309 aktiven Nutzern im letzten halben Jahr, 22.200.642 registrierten Nutzern insgesamt)". Und Mastodon macht noch nicht einmal die Hälfte aller instanzen aus.

▶️ Es gibt ja sooo viele Instanzen und keine zentrale Kontrollmacht!!!
Der Chart sagt, dass es gerade 900k Benutzer gibt.


Mit genauen Zahlen ist es in so einem dezentralen Netzwerk ja sowieso schwer, ich gehe davon aus, das die Statistik bei jedem Server anders aussieht und meiner sagt mir das hier: "2.985.957 aktiven Nutzern im letzten Monat", also schon mal mehr als drei mal so viele wie die von Dir genannten 900k. Und wenn ich mir meine Kontaktliste anschaue sind nur etwa 10% auf mastodon.social.

Die Firma bestimmt die Features


Das ist in der Tat kritikwürdig

Die Firma ist recht blockier-freudig
.
.
.
Meine erste Morddrohung hab ich dagegen auf Mastodon bekommen


Das mit dem blockieren ist sicherlich eine zweischneidige Sache, die mit etwas Fingerspitzengefühl gehandhabt werden muss. Aber meiner Wahrnehmung nach sorgt die Möglichkeit, das Admins einzelne Konten oder auch ganze Instanzen blockieren können insgesamt dafür, dass das Klima hier deutlich weniger Toxisch ist als auf den kommerziellen Netzwerken. Diese ganzen truth.social, MAGA, Incel und Shitposter Instanzen beschäftigen sich schön mit sich selbst und nerven niemanden anderen. Existiert der Account der Dich bedroht hat noch?

Beleidigungen sind nur sanktioniert wenns gegen die eigene Echokammer geht.


Das erlebe ich anders. Allerdings ist der Umgangston mit dem Anstieg der Nutzerzahlen ein anderer geworden.

▶️ Aber Reichweite! Fediverse und gut! Mehr brauchts nicht!!!
sagt Herr Uden gern. Neben seinen 3 Instanzen betreibt er selbst einen Discord-Server und hat exklusiven Content auf YouTube und Instagram.
.
.
.
Fediverse hat nach euerm Chart nicht mal eine Million. Dezentrale Reichweite am Arsch.


Keine Ahnung wer der Herr Uden ist und was er auf Youtube und Instagram macht ist für mich auch irrelevant. Und das mit den Statistiken und der Reichweite habe ich ja weiter oben schon kommentiert, mein Server kennt wie gesagt fast drei Millionen im letzten Monat aktive Nutzer.

▶️ Mastodon ist total einfach zu benutzen!!!
Das UI ist kaputt und wird mit jedem Update schlimmer.


Ich finde es auch sehr unübersichtlich, aber deshalb nutze ich ja auch was anderes.

Damit wird die gesamte Instanz bevormundet,


Naja, bevor man sich auf einer Instanz anmeldet sollte man sich schon mal die Nutzerregeln durchlesen. Und nach allem was ich so mitbekomme, haben sich viele Nutzer gerade wegen der Regeln und deren Durchsetzung auf der Instanz der von Dir geschmähten Leha angemeldet und sind sehr zufrieden damit. Kann es sein das Du auf ihrer Instanz geblockt bist?

@GNU/Linux.ch

Als Antwort auf Montag

@Montag @Pentropy
Habe mal nachgeschaut, was der eigene Node sagt und kann deine Zahlen bestätigen:

Derzeit kennt dieser Knoten 29,633 andere Knoten (mit 7,090,365 aktiven Nutzern im letzten Monat, 3,068,245 aktiven Nutzern im letzten halben Jahr, 32,972,186 registrierten Nutzern insgesamt) von den folgenden Plattformen:
Als Antwort auf Matthias

da sind die Zahlen ja noch wesentlich höher, als die der Statistiken, die sonst immer genannt werden. Das freut mich ungemein

Was den Herrn Uden von Mastodon angeht, den @Pentropy@lazysocial.de angesprochen hat, das ist auch so ein Typ der Mastodon für den heiligen Gral hält und das auch sehr aggressiv in die Welt trägt. ich hatte da leider auch schon negative Erfahrungen mit ihm, weil ich den heiligen Gral beschmutzt habe

Als Antwort auf crossgolf_rebel - kostenlose Kwalitätsposts

@crossgolf_rebel - kostenlose Kwalitätsposts
Die Statistik-Server sollten als das gesehen werden, was sie sind: Lieferant für Hinweise und Indikatoren. Die können nicht die Wahrheit abbilden.

@Montag @Pentropy

Dieser Beitrag wurde bearbeitet. (5 Tage her)
Als Antwort auf GNU/Linux.ch

Das #Fediverse entwickelt und wird sich weiter entwickeln. Von einigen spannenden Entwicklungen bekommt man doch auch gelegentlich etwas mit. Von daher warten wir lieber ab und sehen den Tod des Fediverses noch nicht.
Als Antwort auf GNU/Linux.ch

@GNU/Linux.ch meine güte, du bist ja ganz schön angefressen ..

Eugens Selbstverwirklichung (vor seiner Flucht)


was hat der mann dir getan?

Als Antwort auf GNU/Linux.ch

Auch aus meiner Sicht ist die Kommunikation deutlich weniger geworden. Es wird seltener geteilt und kaum kommentiert - zumindest auf meinem Account. Für einen Kulturaccount, wie meinen, ist das schwierig, denn der Aufwand ist groß, die Reichweite nicht mehr.
Als Antwort auf Anja Weinberger

@Anja Weinberger @GNU/Linux.ch

denn der Aufwand ist groß, die Reichweite nicht mehr.


Das beobachte ich zwar auch, bin mir aber unsicher ob Deine Schlussfolgerung richtig ist. Mein Eindruck hier ist, dass ich im Fedi doch eine (stille) ziemlich große Reichweite habe. Nur ist diese eben absolut schwierig messbar nachzuweisen. Mir kommt es manchmal etwas wie eine Glaubensfrage vor ;-).
Bei manchen Posts merke ich dann aber doch plötzlich, dass offenbar sehr viele mitlesen. Besonders aufgefallen ist mir sas bei meinem Fedikunstprojekt #Runningwater, die Sammlung der ~1-minütigen Videoloops ist noch immer hier auf meinem Peertubekanal zu finden und hat mich viel über die Mechanisnen des Fedi lernen lassen.

Richtig ist jedenfalls, dass man sich wenigstens Rückmeldungen erhofft, wenn man meist ohne finanziell davon leben zu können, sich um Kultur bemüht. Das habe ich mir für mein Verhalten hier vorgenommen aktiv zu geben.

Als Antwort auf wolf

@wolf @AnjaWeinberger ich glaube, die Menschen im #FEDIVERSE sind etwas faul 🙈

Es fehlt ein Button für:
👉 "Ich habe es gelesen"

für ALL die stillen Leser.innen hier im FEDIVERSE. Dann würde mehr Feedback kommen

Als Antwort auf » Aakerbeere 🏖️

@» Aakerbeere 🏖️ @Anja Weinberger @GNU/Linux.ch

Es fehlt ein Button für: 👉 "Ich habe es gelesen"


Das ist doch das schöne an dem Likebutton, er ist so flexibel kontextbezogen in seiner "Funktion"/Bedeutung.

Als Antwort auf wolf

Und genau dafür nutze ich den auch, ich gehöre zu den "viel likern" im Fediverse
Als Antwort auf Alexander Goeres 𒀯

@jabgoe2089 Messen kann ich sie natürlich nicht. Aber ich sehe, wieviele * da sind und wie oft geteilt wird. Das ist mehr als deutlich weniger geworden. Und Kommentare, die ja häufig eine Diskussion eingeleitet haben, kann ich unterdessen an einer Hand abzählen.
Als Antwort auf GNU/Linux.ch

ach, Lioh... 😞
Ich verkneife mit jetzt, im Detail auf den Artikel einzugehen (wo auch anfangen?). Und auch die Qualität der Statistik, die du als Grundlage für deinen reißerischen Beitrag verwendest. 🙄

Allen anderen empfehle ich, diese alternative Statistik: fediverse.observer/stats&month…

Als Antwort auf GNU/Linux.ch

weil du's auch im Text ansprichst, bin ich neugierig, ob du der erste bist, der ein vernünftiges Argument gegen eine gut umgesetzte Kommentarfunktion (von vielen fälschlicherweise Zitatfunktion genannt) nennen kann. Bin gespannt.
Als Antwort auf GNU/Linux.ch

Mir ist es bisher nicht aufgefallen, dass es in meiner Timeline ruhiger geworden ist.
Als Antwort auf GNU/Linux.ch

Ich gehöre zu den Leuten, die hier als "Twitter-Flüchtlinge" betitelt werden. Sorry, dass ich Euer schönes Leben ruiniert habe.
Als Antwort auf GNU/Linux.ch

"noch ein kleiner Seitenhieb zum Abschluss" - ernsthaft, ist das euer Niveau? Ihr wisst schon, dass es selbsterfüllende Prophezeiungen gibt? Bei mir hier stirbt nix. #fediverse
Als Antwort auf GNU/Linux.ch

Ich zähle mittlerweile auch zu den eher Ruhigen auf dieser Instanz. Könnte auch mit am Alter liegen. Manchmal ändern sich auch die Interessen und Prioritäten. So ganz genau kann ich das auch nicht sagen.
Aus dem Datenschutz habe ich keine zurückgezogen, meine Linux-Distributionen läuft. Politische Themen sind bei mir auf einer anderen Instanz.
Allerdings ich lese hier immer mit.
Als Antwort auf GNU/Linux.ch

@GNU/Linux.ch
Hat sich das Fediverse verändert? Ja.
Unter anderem durch das Einfallen von Twitter-Flüchtlingen mit bestimmten Charakteren. Aber auch weil es immer mehr Menschen gibt, ja auch Fedinauten die nicht mehr in der Lage sind zu lesen und andere Meinungen zu respektieren bzw. zuzulassen.
Mit Sicherheit mag es auch noch den einen oder anderen Grund geben.

Aber, mal ehrlich, braucht das Fediverse drölfmillionen User? Ich denke nein. Mir ist es lieber, es gibt weniger User, dafür sind aber die, die aktiv sind, angenehme Fedinauten, mit denen man sich gerne austauscht und auch interessante Themen teilen kann.

Und was die ganzen Statistikseiten betrifft, so bin ich mir da nicht wirklich sicher, ob zum einen die Zahlen wirklich den Tatsachen entsprechen und zum anderen sind diese auch nicht wirklich aussagekräftig. Ich habe vor langem mal die Zahlen verschiedener Statistikseiten angesehen und verglichen. Die haben sich alle durch die Bank unterschieden. Das lässt mich zweifeln, ob die dort angezeigten Zahlen überhaupt der Realität entsprechen.

Kurzum, ich bin immer noch gerne hier. Auch wenn vermeintlich die Zahlen sinken. Das liegt aber u.a. daran, dass ich mir bei Friendica eine Timeline zusammenbasteln kann, die meinen Bedürfnissen entspricht und mir auch das meiste Unangenehme fern hält.

Also nein, das Fediverse stirbt nicht. 😊

Als Antwort auf GNU/Linux.ch

Man könnte echt auf vielen Ebenen diskutieren, warum das Fediverse zu stagnieren scheint. Eine Clickbait-Überschrift und einen ersten Absatz der mit einerm völlig schiefen Bild, das nahe an der Falschmeldung vorbei schrammt, beginnt ("verlässt das sinkende Schiff") und sich dann auf wackeligen Statistiken beruft, finde ich eine denkbar schlechte Ebene.
Unbekannter Ursprungsbeitrag

hubzilla - Link zum Originalbeitrag
Alexander Goeres 𒀯

@Lioh himmel hilf!

interessen durchdrückt ... schmerzhafter prozess ...

wenn dir das so zuwider ist, was die mastodonten da veranstalten, dann such dir doch etwas anderes! es gibt ja schließlich genug.

@Lioh
Als Antwort auf GNU/Linux.ch

Hm, so gar nicht meine Erfahrung. Ich komme eher nicht hinterher bei den interessanten und relevanten Beiträgen und schalte Accounts immer mal temporär stumm.
Und das "sinkende Schiff" als Bild halte ich genau wie die Überschrift für - tja - verfehlt.
Als Antwort auf Schaf (fka Bionk)

@Schaf (fka Bionk)
So ists auch bei mir. Eher zu viel spannender content around…
Kann aber auch an meiner Folgestrategie liegen, deren Richtigkeit sich damit wieder einmal bestätigt:

Nicht sparen mit dem Folgen! (Warum auch?)
Ich folge inzwischen einer unteren 4-stelligen Zahl an Accounts und drum leide ich wirklich nicht unter zu wenig Input hier ;-)

@GNU/Linux.ch

Als Antwort auf wolf

Ja, same. Wenn ich mal einen Tag nicht mitlese, dann sind relevante Beiträge auch mal durchgerutscht.

Aber das macht nichts, denn wirklich wichtige Inhalte und Gedanken finden trotzdem ihren Weg. Beispielsweise durch gefolgte Kontakte, die interagieren oder wie bei diesem Thema durch die Matrix-Gruppe "Berliner Fediverse".

Zu Not bringt die Friendica-Ansicht "Neu Aktivität" viel diskutierte Beiträge wieder nach oben. Einen Algorithmus, der für mich selektiert, wünsche ich mir jedenfalls nicht.

Als Antwort auf Schaf (fka Bionk)

@Schaf (fka Bionk) @GNU/Linux.ch ja, ich denke Friendica ist da sehr hilfreich. Auch die Funktion der Benachrichtigungen von anderen Interaktionen (nicht nur bei mentions) ist extrem sinnvoll und eigentlich das, was man ja idR. erwartet. Warum das die anderen Plattformen nicht längst alle übernommen haben wundert mich schon immer. Ich kann die Fäden ja jederzeit auch ab bestellen wenn ich genug davon habe.
Als Antwort auf GNU/Linux.ch

Zumindest die Anzahl der Antworten auf diesen Tooth als Nachweis, dass das Fediverse lebt :fairydust:
Unbestritten, 'passive' Berieselungen bzw. vorgespiegelte #Reichweite sind scheinbare Stärken für Konsument:innen bzw. für #contentcreators bei den 'grossen' Plattformen.
Der Preis sind bekanntlich die Risiken weitreichender Beeinflussungen resp. Bevorzugung von #clickbait.
-> Regelung zur Deklaration von #Werbung bzw. #Interessensvertretung? (wie traditionelle #Medien)
Als Antwort auf GNU/Linux.ch

Ironisch wäre, wenn am Ende vom ActivityPub, das extra für Dezentralität gebaut wurde, nur noch #Threads übrig bliebe.
Als Antwort auf GNU/Linux.ch

ich empfinde es in meiner Bubble eher gegenteilig. Zuletzt viele Accounts von früher Twitter wiederentdeckt.
Dieser Beitrag wurde bearbeitet. (5 Tage her)
Als Antwort auf GNU/Linux.ch

Kann es nicht sein das der Twittereffekt nachlässt?

Ich bin ja noch nicht so lange dabei und meist nur auf Mastodon aber ich hab viele von Twitter / X kommen und fann wieder verschwinden sehen.

Als Antwort auf GNU/Linux.ch

ist die Grafik aus einer der heißen "Musk baut Mist auf X" oder "Unplug Trump"-Phasen? Ich habe die historisch nicht so auf dem Schirm.

falls zutreffend, klar schnellt der Wert dann nach oben weil alle empört sind ... und anschließend ("hier is ja ga nix loos!") wieder nach unten weil alle zurück gehen.

Ich mache mir keine Sorgen.
Wenn hier am Ende nur noch ein paar nette Menschen sind, was solls?
Sind hier eben ein paar nette Menschen mehr als wo anders.

:blobcatcooljazz:

In diesem Sinne, sterben wir nicht alle mit jedem Tag langsam ein bisschen?
Genießen wir den Weg statt über das Ziel zu streiten.

Als Antwort auf GNU/Linux.ch

fehlende Aufregung != Sterben

ich kann nicht sagen ob das Fediverse früher belebter war aber ich bin jetzt seit gefühlt einem halben Jahr semi-aktiv dabei und mir gefällt die Linksgrünversiffte Bubble. Ich habe auch den Eindruck, dass gerade politisch die Möglichkeit, sich hierzu informieren und Kontakte zu schaffen nützlich ist. Mit einer nicht rechten (verzeihung: konservativen) Einstellung machen die anderen Polarisierungsmaschinen keinen Spass.
Ich hoffe, das #Fediverse bleibt!